Ehemalige Panzersperre wird als Weltkriegs-Mahnmal eingeweiht

Orscholz · Die Höckerlinie bei Orscholz erinnert an schwere Zeiten. Die ehemalige Panzersperre, ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg und seinerzeit Bestandteil des Westwalls und des Orscholzer Riegels, wird zum Mahnmal. Gisela Ternes, die Vorsitzende der Cloef-Touristik, des früheren Verkehrsvereins, hat zusammen mit einem guten Dutzend freiwilliger Helfer in vielen Arbeitsstunden die Höckerlinie nahe dem Jugendzeltplatz "freigelegt" und über die nun offene Mittelachse begehbar gemacht. "Rund 1200 Meter durchgängige Höckerlinie gibt es ansonsten nirgendwo in Deutschland," betont der frühere Ortsvorsteher Hermann Kiefer. Somit ist nach seinen Worten diese ehemalige Verteidigungslinie einzigartig und mahnt mit ihren imposanten Ausmaßen dauerhaft für den Frieden.

 Die Höckerlinie als touristischer Anziehungspunkt: Gisela Ternes und ihre Helfer haben das Wetkriegs-Relikt begehbar gemacht. Foto: rup

Die Höckerlinie als touristischer Anziehungspunkt: Gisela Ternes und ihre Helfer haben das Wetkriegs-Relikt begehbar gemacht. Foto: rup

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Am 11. November wird die Orscholzer Höckerlinie nun im Beisein von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger , im Saarland zuständig für den Tourismus, nun als offizielles Mahnmal eingeweiht.

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