Doppelsteckdose verursachte Hausbrand in Saarhölzbach

Saarhölzbach · Von einer Doppelsteckdose in der Garage ist nach ersten Ermittlungen der Polizei das Feuer ausgegangen, bei dem am Freitag Familie Oswald aus Saarhölzbach ihr Haus sowie ihr gesamtes Hab und Gut verloren hat. An der Steckdose, dem Brandherd, waren Kühlschrank und Gefriertruhe angeschlossen. Ob sie defekt war, werden weitere Ermittlungen ergeben. Viele wollten für das Ehepaar mit seinen vier Kindern und die Großeltern spenden. Durch einen Übermittlungsfehler war in der SZ von Dienstag die Kontonummer der Herzensengel falsch angegeben. Darauf machte Vorsitzender Adrian Schmitz aufmerksam. Mittlerweile wurde auch die Kontonummer auf der Homepage des Vereins korrigiert. Hier nochmals die (hoffentlich nun) richtigen Spendenkonten. Sparkasse Merzig-Wadern, Herzensengel, BLZ: 593 510 40, Konto: 20 81 81, Volksbank Untere Saar e. G., Herzensengel, BLZ: 593 922 00, Konto: 781234567, Verwendungszweck "Brandopfer Saarhölzbach ".

Von einer Doppelsteckdose in der Garage ist nach ersten Ermittlungen der Polizei das Feuer ausgegangen, bei dem am Freitag Familie Oswald aus Saarhölzbach ihr Haus sowie ihr gesamtes Hab und Gut verloren hat. An der Steckdose, dem Brandherd, waren Kühlschrank und Gefriertruhe angeschlossen. Ob sie defekt war, werden weitere Ermittlungen ergeben. Viele wollten für das Ehepaar mit seinen vier Kindern und die Großeltern spenden.

Durch einen Übermittlungsfehler war in der SZ von Dienstag die Kontonummer der Herzensengel falsch angegeben. Darauf machte Vorsitzender Adrian Schmitz aufmerksam. Mittlerweile wurde auch die Kontonummer auf der Homepage des Vereins korrigiert. Hier nochmals die (hoffentlich nun) richtigen Spendenkonten.

Sparkasse Merzig-Wadern, Herzensengel, BLZ: 593 510 40, Konto: 20 81 81,

Volksbank Untere Saar e. G., Herzensengel, BLZ: 593 922 00, Konto: 781234567,

Verwendungszweck "Brandopfer Saarhölzbach ".

Meinung:

GelebteSolidarität

Von SZ-RedakteurinMargit Stark

Es gibt sie noch, gute Nachrichten - die von viel Mitleid, Anteilnahme an grausamen Schicksalschlägen und Spendenbereitschaft . Das beweist die große Hilfswelle, die für die Familie Oswald in Saarhölzbach angerollt ist. Kaum hat es die Runde gemacht, dass die Eltern mit ihren vier Kindern und die Großeltern durch ein Feuer alles verloren haben, gibt es sofort Überlegungen, wie den acht Brandopfern geholfen werden kann. Erstes Engagement zieht viele mit. Kompliment! Das ist gelebte Solidarität.

Was in den vergangenen Tagen an Aktionen und Spenden für die Familie gelaufen sind, ist einfach nur spitzenmäßig. Und es straft die Lügen, die unserer Gesellschaft pauschal Egoismus, soziale Kälte und Ellenbogen-Kapitalismus vorwerfen. Mag sein, dass das Interesse, an große Institutionen zu spenden, nachlässt. Doch nicht das für den Nachbarn, den Dorfbewohner in Not.

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