Der größte Sozialverband ehrte treue Mitglieder

Saarhölzbach · Kurz vor Weihnachten hatte der VdK-Ortsverband Saarhölzbach seine Mitglieder zu einer Adventsfeier mit Ehrungen eingeladen. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl musste die Veranstaltung in das Pfarrsälchen verlegt werden.

 Ehrung der Jubilare Marlene Burg (2.v.l.) und Ursula Botzem (rechts) durch den VdK-Kreisvorsitzenden Lutwin Scheuer (2.v.r.) und den VdK-Ortsverbandsvorsitzenden Eugen Schmitt (links). Foto: Norbert Becker

Ehrung der Jubilare Marlene Burg (2.v.l.) und Ursula Botzem (rechts) durch den VdK-Kreisvorsitzenden Lutwin Scheuer (2.v.r.) und den VdK-Ortsverbandsvorsitzenden Eugen Schmitt (links). Foto: Norbert Becker

Foto: Norbert Becker

Der erste Vorsitzende Eugen Schmitt begrüßte die Anwesenden und zeigte sich sehr erfreut, dass so viele gekommen waren. Sein besonderer Willkommensgruß galt dem Kreisvorsitzenden Lutwin Scheuer, der in seinem Grußwort aktuelle Themen im VdK ansprach. Er berichtete, dass der VdK mit über 1,7 Millionen Mitgliedern bundesweit der größte Sozialverband ist. Im Saarland gehörten ihm 41 000 Mitglieder an und diese Zahl steige weiter. Die Stärke des Verbandes liege in der Sozialpolitik. Deshalb engagiere sich der VdK als Lobby der Benachteiligten vor allem in der Renten-, Pflege-, Behinderten- und Arbeitsmarktpolitik.

Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen setze er sich für die Interessen seiner Mitglieder und gegen den Sozialabbau ein. Scheuer wies auch auf die drohende Altersarmut hin. Der VdK-Kreisvorsitzende bedauerte, dass die erfolgreiche Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung (UDP) in Saarbrücken, an der auch der VdK beteiligt war, zum Jahresende aufgelöst wird. Der VdK-Kreisvorsitzende Scheuer und der VdK-Ortsverbandsvorsitzende Schmitt nahmen dann die Ehrung von Ursula Botzem und Marlene Burg mit dem silbernen Ehrenzeichen und einem Präsent für zehnjährige Mitgliedschaft vor. Die Ehrung von Otto Will für 55-jährige und Maria Konter für 25-jährige Verbandstätigkeit wird nachgeholt, da beide aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnten. Für gute Stimmung sorgten dann bis zum Abendessen Ursula Becker, Monika Schmitt und Eugen Schmitt mit Sketchen.

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