Feuerwehrtag in Saarhölzbach Thomas Jager bleibt Chef der Mettlacher Feuerwehr

Saarhölzbach · Als einziger Kandidat für das Amt des Wehrführers wurde erneut Thomas Jager vorgeschlagen. Der 47-jährige Hauptbrandmeister aus Mettlach, Elektroingenieur von Beruf, wurde mit 139 Ja-Stimmen bei 33 Nein-Stimmen wiedergewählt.

 Die für 25- oder 35-jährige Dienstzeit von der Gemeinde geehrten Feuerwehrmänner mit Bürgermeister Daniel Kiefer (r.), dem KFV-Vorsitzenden Georg Flesch (2. v. r.), Kreisbrandmeister Ralf Bernardy (3. v. r.) sowie KBI Siegbert Bauer (l.) und Wehrführer Thomas Jager (2. v. l.)

Die für 25- oder 35-jährige Dienstzeit von der Gemeinde geehrten Feuerwehrmänner mit Bürgermeister Daniel Kiefer (r.), dem KFV-Vorsitzenden Georg Flesch (2. v. r.), Kreisbrandmeister Ralf Bernardy (3. v. r.) sowie KBI Siegbert Bauer (l.) und Wehrführer Thomas Jager (2. v. l.)

Foto: nb

Bei der Wahl der Stellvertreter hatte Erwin Schönberger auf eine neue Kandidatur verzichtet.

Den heutigen dienstlichen Anforderungen entsprechend einigte man sich im Vorfeld auf zwei gleichberechtigte Stellvertreter für die Wehrführung. Es wurden mit Christian Thul (LB Mettlach), Michael Sünnen (LB Tünsdorf) und Christian Stutz (Saarhölzbach) drei Kandidaten vorgeschlagen. Im ersten Wahlgang errang Thul 88 Stimmen, Sünnen 48 und Stutz 34. Damit war der 36-jährige Brandmeister und Leiter der Kreisordnungsbehörde Thul, der mehr als die Hälfte der abgegebenen 170 gültigen Stimmen bekam, gewählt. Die beiden anderen mussten in die Stichwahl. Hierbei setzte sich der 47-jährige Oberbrandmeister Sünnen mit 89 zu 77 Stimmen gegen Oberbrandmeister Stutz durch. Der Bürgermeister überreichte der Führungsspitze ihre Ernennungsurkunden.

Danach wurden Beförderungen ausgesprochen sowie Ehrungen für 25 und 35 Jahre Feuerwehrdienst im Auftrag des Innenministers und durch die Gemeinde, ebenso für 40, und 60 Jahre Mitgliedschaft durch den Kreisfeuerwehrverband und die Überführung langjähriger Wehrleute in die Altersabteilung vorgenommen. „Die Schlacht ist geschlagen“, sagte KBI Bauer. Er dankte auch dem Bürgermeister und den Ratsmitgliedern und erinnerte daran, dass trotz Zunahme der technischen Hilfeleistungen das Feuer noch immer der größter Gegner der Wehrleute sei. Ein Inferno könne bereits in der Küche entstehen.

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