Hangsicherung Mettlach Netze, Nägel und Spritzbeton sichern Felsen

Mettlach · Nach dem Hangrutsch und den Sicherungsmaßnahmen ist die Saar-Innenschleife bei Mettlach ständig unter Kontrolle.

 Erfolgreicher Abschluss der Ufersicherungsarbeiten des Wasserstrassen- und Schifffahrtsamtes an der Saar bei Mettlach: Außenbezirksleiter Thomas Wollenweber  zeigt die Veränderungen.

Erfolgreicher Abschluss der Ufersicherungsarbeiten des Wasserstrassen- und Schifffahrtsamtes an der Saar bei Mettlach: Außenbezirksleiter Thomas Wollenweber  zeigt die Veränderungen.

Foto: Ruppenthal

Es ist nur ein Rinnsal, das  durch eine gelbe Drainage plätschert. Doch steter Tropfen höhlt den Stein, so intensiv, dass er einen mächtigen Felsen sprengen kann – wie ein   Hangrutsch in Mettlach an einem Sonntag Ende Februar 2018 bewiesen hat. Rund 800 Kubikmeter Stein und Geröll waren auf den Betriebsweg am Saarufer nahe der Saarbrücke gestürzt. Glück im Unglück: Niemand wurde verletzt.  Die Verlegung einer Geröllpumpe am Fuße des Felsens, mit Spritzbeton eingehüllt, ist eine Konsequenz, die das Wasser- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn (WSA) aus dem Hangsturz gezogen hat, wie Thomas Wollenweber, Leiter des Außenbezirkes Dillingen, sagt.