Wölfe gehen erstmals in der Fremde auf Punktejagd

Merzig · Beim Oberligisten HSV Merzig-Hilbringen hängt der Handball-Himmel voller Geigen. Nach den Heimsiegen gegen Titelanwärter Haßloch und den HV Vallendar belegen die Saarländer in der Tabelle überraschend Platz zwei.

Bislang begeisterte das neu formierte Team von Trainer Marcus Simowski mit bissiger Abwehr, schnellen Kontern und Angriffs-Power. Und die ersten Auftritte im Thielspark zeigten, dass die "jungen Wilden" vor den eigenen Fans nur schwer zu schlagen sind. An diesem Samstag um 18 Uhr treten die Wölfe nun erstmals auswärts an. Beim TV Bitburg wollen sie zeigen, dass sie auch in fremden Revieren Punkte erbeuten können. Beim Liga-Neuling ist der Fast-Absteiger sogar Favorit. Eine ungewohnte Rolle. Julius Rost nimmt sie aber an. "Wir sind in der Breite besser aufgestellt. Das ist auch nötig, weil wir viel schneller spielen und öfter wechseln müssen", sagt der HSV-Kreisläufer. Die unveränderte Taktik soll die ersten Auswärtspunkte bringen. "In der Deckung Bälle fischen, Gegenstöße laufen und im Angriff Vollgas geben. Tempo machen bis zur letzten Sekunde", erklärt er das Erfolgsrezept.

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