Interview mit den Entwicklern des Projekts Anett Albanus & Abdubaki Uzun „Wir hängen mit Herzblut an dem Projekt“

Die Projekt-Entwickler der Telekom zu den Chancen des Smart-Parking und was es für den Autofahrer bedeutet.

Wann ist Digitales Parken gestartet?

Abdubaki Uzun: Kickoff war im Januar. Wir haben dann Vorbereitungen getroffen, Sensoren bestellt und überlegt, welche eingesetzt werden. Im Juni begannen wir mit dem Aufbau des Testfeldes, der noch bis Ende des Jahres andauern wird.

Wie engagiert sich die Telekom für das Projekt?

Anett Albanus: Die Telekom hat das Projekt initiiert und übernimmt die Investitionskosten sowie die Tests, die wir durchführen. Es ist ein Projekt der Telekom mit Merzig.

Uzun: Das Produkt, das in Zukunft erscheint, heißt „Park and Joy“. Das ist ein großangelegtes Produkt, das in vielen verschiedenen Städten ausgebaut werden soll. Und Merzig bildet dabei einen wichtigen Baustein, da wir hier die ersten Tests dazu durchführen.

Wer trägt die Kosten?

Uzun: Die Telekom trägt die Kosten für das Testfeld. Sie hat auch  den Data Collector eingekauft und eingerichtet.

Albanus: Wir bekommen Unterstützung von der Stadt Merzig, die uns die Örtlichkeiten zur Verfügung stellt. Außerdem haben Kollegen von der Stadt  mit dran geschraubt, die uns sehr unterstützt haben.

Was bedeutet das Projekt Digitales Parken für die Zukunft und was bedeutet es für Sie?

Albanus: Es ist ein ganz essentielles Projekt, auch für die Telekom. Wir hängen mit Herzblut daran.

Uzun: Zumal es das erste Testfeld ist.

Brauche ich zur Benutzung die App für das Smartphone?

Uzun: Wenn Sie als Bürger einen Parkplatz reservieren, finden und bezahlen möchten, brauchen Sie die App. Wenn Sie wie in Merzig nur eine Visualisierung des Belegungsstatus möchten, dann theoretisch nicht. Die App wird im Oktober veröffentlicht und soll anschließend der breiten Masse zur Verfügung stehen.

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