So sichern sich die Banken ab Die Zugangsdaten allein reichen nicht, um ans Geld zu kommen

Merzig · Um zu vermeiden, dass ihre Online-Banking-Kunden Opfer von betrügerischen Maschen werden, setzen Banken und Sparkassen auf mehrstufige Sicherheitssysteme. Diese sollen es Kriminellen erschweren, selbst mit ergaunerten Zugangsdaten an Geld von Bankkonten heranzukommen.

Mit einem solchen TAN-Generator müssen Online-Banking-Nutzer sich selbst einen Zahlencode erzeugen, um einen Kontovorgang vollenden zu können.

Foto: dpa-tmn/Andrea Warnecke

Der bloße digitale Zugang allein zum Bankkonto reicht nicht aus, um beispielsweise Geld von dort an ein anderes Konto zu transferieren. Hier ist die so genannte Zwei-Faktor-Authentifizierung zwischengeschaltet: Neben der Eingabe der individuellen Zugangsdaten muss der Kunde zum Ausführen einer Konto-Transaktion zum Beispiel noch einen mehrstelligen Code (TAN) eingeben. Diesen kann der Kunde selbst erzeugen, mittels eines so genannten TAN-Generators, den er mit seiner Bankkarte aktiviert. Die so erzeugte TAN ist nur für einen genau definierten Vorgang  gültig und muss innerhalb einer bestimmten Frist genutzt werden.