Paradoxe Inhalte Ein Gedichtband à la Picasso

Merzig · Der Merziger Boris Greff stellt am Donnerstag, 31. August, in der Stadtbibliothek Merzig seinen zweiten Lyrikband vor.

 Boris Greff   Foto: Greff

Boris Greff Foto: Greff

Foto: Greff

Unregelmäßige grüne Striche zieren das sonst schwarze Cover des Gedichtbands „Aus meinen Gedanken gerissen – gedankenverlorene Fundstücke“. „Diese abstrakt gezeichnete Synapse passt, finde ich, gut zum Titel meines Buches“, erklärt der Lyriker Boris Greff, der seit Langem in Merzig wohnt, im Gespräch mit der SZ. „Der Verlag hatte mir das Bild vorgeschlagen, weil diese neuronale Verbindung eine Möglichkeit ist, den Gedanken oder den Akt des Denkens sinnvoll darzustellen. Die Synapse als Nervenende deutet dabei auf die abreißende Gedankenkette hin“, erzählt Greff, der hauptberuflich als Lehrer am Schengen-Lyzeum in Perl arbeitet.