Viele Wechsel, reichlich Unsicherheit

Oppen · Nach einem radikalen Umbruch zählt für Hüsnü Acar, den neuen Trainer des Fußball-Landesligisten SSV Oppen, in erster Linie der Ligaverbleib. Beim SV Schwemlingen-Ballern sind die Ansprüche höher, vorm Auftakt tritt Spielertrainer Jörg Reimsbach dennoch auf die Bremse.

 Erfahrene Spieler wie Tobias Adam (r.) oder Dirk Kimenai und Philipp Jager sollen bei der SSV Oppen eine Führungsrolle übernehmen. Trainer Hüsnü Acar ist optimistisch, den Neuanfang zu schaffen. Foto: Barth

Erfahrene Spieler wie Tobias Adam (r.) oder Dirk Kimenai und Philipp Jager sollen bei der SSV Oppen eine Führungsrolle übernehmen. Trainer Hüsnü Acar ist optimistisch, den Neuanfang zu schaffen. Foto: Barth

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Bei der SG Honzrath-Haustadt ist vor dem Saisonstart in der Fußball-Landesliga West im Prinzip alles so wie in den letzten Jahren: Trainer Arno Scholtes vertraut in erster Linie jenem Team, mit dem er 2013 den Aufstieg schaffte. Das Saisonziel ist auch diesmal der Ligaverbleib. Der gelang in den beiden Vorjahren souverän. Vor dem Heimauftakt am kommenden Sonntag (16 Uhr) gegen den SV Schwemlingen-Ballern hält Scholtes aber fest: "Für uns wird es eine schwierige Saison." Während die Konkurrenz aufgerüstet hat, stehen bei der SG nur Jugendspieler auf der Liste der Neuzugänge.

Beim SV Bardenbach sollen unter anderem drei Rückkehrer dazu beitragen, eine schwache Rückrunde (nur 13 Punkte aus 14 Spielen) vergessen zu machen: Marc Dillenburger, Julien Wirth und Kevin Müller sind vom FC Wadrill zurückgekehrt. Mit Marcel Hammes (SV Losheim) hat nur ein Spieler den Club verlassen. Klar, dass Trainer Luca Lanfranco nun eine Verbesserung gegenüber Rang elf aus der Vorsaison anpeilt.

Gute Voraussetzungen herrschen auch bei der Spvgg. Merzig. Der Aufsteiger um Trainer Neale Marmon hat sein ohnehin stark besetztes Aufgebot mit Routinier Jörg Federmeyer (SV Mettlach) und Alexander Wist (SV Schwemlingen-Ballern) weiter verstärkt. Nicht wenige trauen Merzig den Durchmarsch in die Verbandsliga zu. Dort spielten die SF Bachem-Rimlingen in der Vorsaison mit gerade neun Punkten eine miserable Runde. Für den Absteiger kann die Devise nur lauten, das alles schnell abzuhaken. Dafür soll Benedikt Kramp sorgen, der von der SG Schoden (Rheinland-Pfalz) als Spielertrainer zurückgekehrt ist. Ein guter Mittelfeldplatz ist das Ziel.

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