Vor allem bei Herzproblemen oder Bluthochdruck kann Hitze ältere Menschen stark belasten. Tipp der Verbraucherzentrale: Immer ausreichend trinken: Vor allem bei großer Hitze ist reichliche Flüssigkeitszufuhr die wichtigste Maßnahme. Bei älteren Menschen lässt das Durstempfinden nach, daher sollten Senioren bewusst über ihr Durstgefühl hinaus trinken. Der Körper benötigt mindestens anderthalb Liter Flüssigkeit pro Tag, bei großer Hitze sollte es mehr sein. Nicht zu kaltes Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees und Saftschorlen eignen sich am besten.

Bei jüngeren Menschen sehr beliebt: Eistee , wobei selbstgemachter gesünder ist. Zucker, Zitronensäure und Koffein sind die Hauptbestandteile fertiger Eistees. Der Geschmack wird durch Zucker oder Süßstoffe und Zitronensäure erzielt. Ein Liter Eistee enthält sieben bis acht Esslöffel Zucker. Um den Säuregrad einzustellen wird noch ein Säureregulator, meist Natriumcitrat eingesetzt.

Die Verbraucherzentrale rät daher: Stellen Sie Eistee selber her. Hagebutten-, oder Früchtetee mit Apfelsaft und Mineralwasser aufgießen. Besonders erfrischend mit Eiswürfeln! Zucker ist unnötig, stattdessen bei großer Hitze Salz zugeben. Für Eistee aus schwarzem Tee: sechs Teelöffel Tee, ein Liter kochendes Wasser, drei bis fünf Minuten ziehen und danach erkalten lassen. Nach Belieben süßen und zum Servieren den kalten Tee mit frischen Eiswürfeln servieren. Zubereitungsvariante: Tee in kaltem Wasser zwölf Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, dann mit Eiswürfeln servieren.

Die Verbraucherzentrale Merzig berät persönlich und telefonisch unter (0 68 61) 54 44. Geöffnet ist die Beratungsstelle montags und mittwochs von 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 bis 13 Uhr.