Suche nach dem Sinn des Lebens
Merzig. An diesem Sonntag, 16. September, um 16 Uhr, ist die saarländische Autorin Anja Welsch im Museum Schloss Fellenberg in Merzig zu Gast. Sie liest dort aus ihrem ersten Roman "Emma und das Göttliche Spiel", der im vergangenen Oktober auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde. Die Autorin bezeichnet das Buch gerne als "Buch für Sinnsucher und Träumer"
Merzig. An diesem Sonntag, 16. September, um 16 Uhr, ist die saarländische Autorin Anja Welsch im Museum Schloss Fellenberg in Merzig zu Gast. Sie liest dort aus ihrem ersten Roman "Emma und das Göttliche Spiel", der im vergangenen Oktober auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde. Die Autorin bezeichnet das Buch gerne als "Buch für Sinnsucher und Träumer". Der Roman befasst sich auf ungewöhnliche Weise mit dem Sinn des Lebens. Welsch möchte dabei nicht belehrend oder mit erhobenem Zeigefinger agieren.Sie vermittelt die essentiellen Botschaften des Romans mit einer angenehmen Leichtigkeit und Fröhlichkeit. Die Autorin erzählt in ihrem Buch "Emma und das Göttliche Spiel" die Geschichte einer Frau, die im Endstadium ihrer Krebserkrankung Selbstmord begeht. Nach dem Tod begegnet sie in der jenseitigen Welt Infinitus (lat. für endlos, grenzenlos). Er begleitet sie durch das göttliche Spiel.
Durch "Besuche" in Szenen ihres irdischen Lebens erfährt Emma den Sinn, der hinter all den Erfahrungen steht, die Menschen machen. Sie erhält Antworten auf elementare Fragen wie "Warum erlebe ich Glück und Liebe, aber auch Enttäuschungen, Missgunst und Leid?" Emma lernt, wie wichtig es ist, gegenwärtig, im Hier und Jetzt zu leben, Situationen und Menschen anzunehmen. Sie erfährt durch ihre Erkenntnisse im göttlichen Spiel viel von Liebe und Loslassen, und wie wichtig es ist, die Stille in sich selbst wahrzunehmen.
Fachbuch und Lyrik
Anja Welsch praktiziert als Heilpraktikerin, Psychologische Beraterin und Mentalcoach seit 1995 in ihrer Praxis in Perl. Bereits in jungen Jahren zeigte sich ihr literarisches Talent, sie wurde mit dem Kleinen Peter-Wust-Preis und dem Scheffel-Preis ausgezeichnet. 2008 brachte sie zunächst ein Fachbuch über Depressionen im Elsevier-Verlag heraus.
Danach wechselte sie das Genre. Im November gewann Welsch die Ausschreibung eines Lyrikwettbewerbs mit dem Gedicht "Worte", das im Dezember 2011 in der Anthologie "Gedichteküche" (Herausgeber Peter Scholl) erschien. Sie sagt über sich selbst: "Meine Liebe gilt selbstverständlich in erster Linie meiner kleinen Familie. Außerdem schlägt mein Herz für das Schreiben, Malen und die Kunst. Mit diesen Mitteln kann ich meine Kreativität ausleben, was mir viel Freude bereitet, mich immer wieder erdet und eine Ergänzung zu meinem wunderbaren Beruf darstellt."
Laut Anja Welsch ist ein Buch dann wirklich gut, wenn es das Herz des Lesers berühren kann. Wer neugierig ist, welche Antworten und Erkenntnisse Emma, wenn auch erst nach dem Tod, über das Leben und den Sinn des Lebens gefunden hat, ist bei freiem Eintritt zur Lesung im Museum Schloss Fellenberg, Torstraße 45A, eingeladen.
Weitere Infos im Museum Schloss Fellenberg, Tel. (0 68 61) 79 30 30, oder per E-Mail an info@museum-schloss-fellenberg.de.
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