VdK feiert Sommerfest Streitbar für das Wohl der Menschen
Merzig · Bei seinem Sommerfest ehrte der VdK Merzig verdiente Mitglieder und erinnerte an die Ursprünge des Verbandes.
() Der Vdk-Ortsverband Merzig hatte unlängst zum Sommerfest auf den Ellerhof in Merzig geladen. Der stellvertretende Vorsitzende Hans-Josef Müller begrüßte 73 Personen herzlich, die der Einladung bei gutem Wetter gefolgt waren. Zunächst erinnerte er an den kürzlich verstorbenen Vorsitzenden des Ortsverbands, Karl-Friedrich Stöckicht, der trotz Krankheit hervorragende Arbeit für den VdK Merzig geleistet hat. Es wurde für ihn wie auch die anderen verstorbenen Mitglieder eine Gedenkminute eingelegt.
Auch der Kreisverbandsvorsitzende Lutwin Scheuer erinnerte an Stöckicht, der, obwohl er schon krank war, immer noch von zu Hause aus die Vorstandsarbeit erledigt habe. Scheuer sagte, dass der VdK-Ortsverband Merzig mittlerweile über 715 Mitglieder hat, es im Saarland 44 000 Mitglieder und im Bund 1,8 Millionen Mitglieder zu verzeichnen seien.
Der Vdk besteht rund 70 Jahre, er wurde im Jahr 1957 nach dem Krieg zunächst als VkS gegründet, als Hilfsverband für die Kriegsverletzten, Kriegerwitwen und Schwerbehinderten, der Hilfe bei Problemen leisten sollte.
Heute sei der VdK ein hochmoderner Sozialverband, erläuterte der Kreisvorsitzende. Dort erhalte jedes Mitglied Auskunft bei Fragen zu Pflege, Schwerbehinderung, Rente und anderen Problemen. Der VdK erkämpfte nach Scheuers Worten für seine Mitglieder 5,4 Millionen Euro. Aber auch gesellige Unternehmungen wie Jahresfahrten, Sommerfeste und Adventsfeiern gehören zum VdK dazu, sagte er.
Stellvertretend für den Merziger Bürgermeister Marcus Hoffeld sprach der hauptamtliche Beigeordnete Dieter Ernst darüber, dass der VdK für seine Mitglieder viel leiste und somit sehr wichtig sei und gebraucht werde. Allerdings sei zu wünschen, dass auch junge Menschen in den Verband eintreten und sich dort ehrenamtlich engagieren. Im weiteren Verlauf des Festes wurden verschiedene Mitglieder für ihre Treue zum VdK vom Kreisvorsitzenden Scheuer und dem Beigeordneten Ernst ausgezeichnet.
