Merzig Hauptsitz in der Schankstraße bekam neues Antlitz

Merzig · Das Jahr 2018 war für die Sparkasse Merzig-Wadern auch das Jahr, in dem sie zwei bedeutende Bauvorhaben zum Abschluss bringen konnte: Zum einen wurde die Renovierung und damit verbundene Aufstockung auf dem Altbau ihres Hauptsitzes in der Schankstraße nach etwa neun Monaten Bauzeit vollendet.

Durch den Ausbau der Dachetage zu einem Vollgeschoss wurden rund 670 Quadratmeter Nutzfläche neu geschaffen. Aktuell laufen nach den Worten von Sparkassen-Chef Frank Jakobs die Arbeiten am Innenausbau der neuen Räume, diese sollen Ende 2019 bezogen werden können. Allein hierfür gibt die Sparkasse rund 4,1 Millionen Euro aus. Daneben wurden im vergangenen Jahr weitere zwei Millionen Euro in die Hauptstelle investiert, und zwar in die Neugestaltung des kompletten Erdgeschosses. In vier Bauabschnitten entstanden hier ein neuer, barrierefreier Automaten-Bereich, ein zentraler Empfangsschalter, neue Beratungsräume für die Mitarbeiter des Immobilien-Centers und ein modern gestalteter Firmenkundenbereich. Das Foyer wurde so umgestaltet, dass es zukünftig als Veranstaltungsfläche genutzt werden kann.

Schon in Kürze werde die Sparkasse zudem ihre komplett neu errichtete Filiale in Brotdorf eröffnen, kündigte der Vorstandsvorsitzende an. Mit dieser Zweigstelle ist das Geld­institut innerhalb des Ortes umgezogen und werde künftig in zentraler Lage für die Kunden da sein. Insgesamt unterhält die Sparkasse in jeder Kommune des Kreises ein zentrales Finanz-Center, dazu 17 weitere Zweigstellen, fünf SB-Filialen, in denen auch Beratungsgespräche stattfinden können, sowie 13 reine Automaten-Standorte. Außerdem steuert der Sparkassen-Bus 18 weitere Ortschaften im Kreisgebiet an.

Neben diesen „klassischen“ Angeboten weitet die Sparkasse auch ihre Vertriebs- und Servicewege aus. So hat, wie Michael Gleissner als Leiter der Abteilung Medialer Vertrieb erläuterte, die Sparkasse unter anderem die Funktion Textchat neu eingeführt, diese werde auch gut von den Kunden angenommen. Dabei können Kunden Anfragen über kurze Textnachrichten an die Sparkassen-Mitarbeiter richten – was mittlerweile bis zu 200 Mal im Monat auch geschehe.

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