Richtfest Richtfest: Sparkasse nimmt bald Bau in Besitz

Merzig · Richtfest am Freitag bei der Sparkasse in Merzig: Das Geldinstitut, seine Mitarbeiter und die Bauarbeiter feierten die Fertigstellung der Rohbauarbeiten beim Dachausbau des Altbauflügels. Die Aufstockung dieses Sparkassentraktes stellt nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Frank Jakobs ein deutliches Bekenntnis zur Zukunft dar. Der Innenausbau des Daches soll sich nun nahtlos anschließen, so dass bereits Ende Oktober die Räumlichen im aufgestockten Altbau bezogen werden können. Da das marode Dach des Altbaubereichs dringend erneuert werden musste, machte der Vorstand aus der Not eine Tugend und kreierte auf diese Weise kostengünstige neue Büroräumlichkeiten. Auf diese Weise entstehen 450 Quadratmeter neue Büroflächen für rund 35 Mitarbeiter.

 Richtfest am Freitag bei der Sparkasse Merzig-Wadern: Polier Michael Schramm bei dem traditionellen Richtspruch in luftiger Höhe.

Richtfest am Freitag bei der Sparkasse Merzig-Wadern: Polier Michael Schramm bei dem traditionellen Richtspruch in luftiger Höhe.

Foto: Ruppenthal

 Richtfest am Freitag bei der Sparkasse in Merzig: Das Geldinstitut, seine Mitarbeiter und die Bauarbeiter feierten die Fertigstellung der Rohbauarbeiten beim Dachausbau des Altbauflügels. Die Aufstockung dieses Sparkassentraktes stellt nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Frank Jakobs ein deutliches Bekenntnis zur
Zukunft dar. Der Innenausbau des Daches soll sich nun nahtlos anschließen, so dass bereits Ende Oktober die Räumlichen im aufgestockten Altbau bezogen werden können.
Da das marode Dach des Altbaubereichs dringend erneuert werden musste, machte der Vorstand aus der Not eine Tugend und kreierte auf diese Weise kostengünstige neue Büroräumlichkeiten. Auf diese Weise entstehen 450 Quadratmeter neue Büroflächen für rund 35 Mitarbeiter.

Architekt Kurt Kühnen stellte das Bauprojekt näher vor. Durch den Anbau eines neuen Aufzuges ist diese Investition von 2,1 Millionen Euro nach seinen Worten nachhaltig, denn jedes Geschoss könne später auch getrennt genutzt werden.  Der Altbauflügel wächst  und 17,40 Meter und nimmt dann die gleiche Höhe der übrigen Gebäudeteile ein.
 Die Idee der Bauweise nannte Kühnen besonders und innovativ. Spezielle Stahlrahmen, sieben Meter hoch und bis drei Tonnen schwer, überspannen auf drei Füßen gelagert die gesamte Gebäudebreite. Im Abstand von rund  fünf Metern aufgestellt, tragen sie die Holzkonstruktion des Dachs mit den gebogenen Leimholzpfetten sowie die Balkenlage des Fußbodens. Das hat seinen Grund: Die bestehende Betondecke war nicht für eine Büronutzung geeignet.

Zudem bietet diese Konzeption, so Kühnen, durch seine Hohlraum- und Spitzböden ideale Einbaumöglichkeiten für moderne High-Tecc-Installationen eines modernen Dienstleistungsgebäudes. Der jetzt entstehende offene und transparente Gebäudeflügel bildet durch Baumasse, Höhe und Gliederung das städtebauliche Pendant zum gegenüberliegenden Landratsamt.

Und so sparte auch Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich in ihrem Grußwort auch nicht an Lob und Anerkennung für das gelungene und zukunftsträchtige  Erweiterungsprojekt. Höhepunkt der Feier bildete dann der Richtspruch von Polier Michael Schramm von der Firma  Kaiser in luftiger Höhe.

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