Ballern Querspange wird bis Ende Mai gesperrt

Ballern/Schwemlingen · Ab Dienstag, 24. April, 9 Uhr, bis Ende Mai wird der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) die L 170R/B 51 zwischen Ballern/Schwemlingen und Besseringen (das ist die Strecke über die Querspange Besseringen) erneuern. Parallel dazu ist die Sanierung der Aus- und Auffahrt der A 8 Anschlussstelle (AS) Schwemlingen in Fahrtrichtung Luxemburg vorgesehen. Es geht um die Erneuerung von Fahrbahndecken auf einer Länge von rund drei Kilometern.

„Art und Umfang der Arbeiten, eingeschränkte Fahrbahnbreiten und die rechtlichen Vorgaben der Arbeitsstättensicherheit zwingen den LfS zur Vollsperrung der L 170R/B  51 zwischen Ballern/Schwemlingen und Besseringen sowie der A8-Anschlussstelle Merzig-Schwemlingen während der gesamten Bauzeit“, teilt Klaus Kosok, Sprecher des Landesbetriebes, mit.

Zusätzlich wird der Verkehr im Einmündungsbereich der L 170R in Ballern unter halbseitiger Sperrung einspurig mit Ampelregelung am Baufeld vorbeigeführt.

Der Verkehr auf der A 8 wird über die Anschlussstelle Merzig umgeleitet, von dort zum einen auf der Merziger Straße und Ballerner Straße über Hilbringen nach Ballern, zum anderen auf der L 173/174 nach Besseringen. Die Umleitung aufgrund der Sperrung der L 170R und B 51 zwischen den Orten Ballern/Schwemlingen und Besseringen führt über die gleichen Strecken.

Die Industriegebiete Hafen, Bruchwies und Nord-West sind über die L 174 (Ausfahrt Industriegebiet Nord) erreichbar. Die Sperrungen werden voraussichtlich bis Ende Mai andauern. Witterungsbedingte Verzögerungen sind möglich.

Der LfS rechnet nach eigener Einschätzung zu Beginn der Arbeiten mit Verkehrsstörungen. Den Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf die Meldungen im Rundfunk zu achten und etwaige Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen. Im Anschluss an diese Baumaßnahme wird in weiteren Teilabschnitten die L 170 zwischen Wellingen und Wehingen sowie zwischen Büschdorf und Eft-Hellendorf saniert. Klaus Kosok: „Hierzu wird es zu gegebener Zeit gesonderte Medien- und Verkehrsinformationen geben.“

In die Gesamtmaßnahme investiert der LfS rund 1,2 Millionen Euro aus Bundes- und rund 400 000 Euro aus Landesmitteln.

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