Perl-Besch hat den größten Brocken vor der Brust

Merzig-Wadern · Fußball-Verbandsligist SG Perl/Besch hat an diesem Sonntag wohl die mit Abstand schwerste Partie der vier Kreismannschaften vor der Brust. Die Elf von der Obermosel, derzeit Tabellendritter mit 19 Zählern, muss um 17 Uhr beim Tabellenführer FV Schwalbach (22 Punkte) antreten. "Schwalbach hat sich gut verstärkt und steht zu Recht an der Tabellenspitze", weiß SG-Trainer Heiko Niederweis, dass die Partie kein Honigschlecken wird. Hoffnung auf Zählbares macht aber einerseits der gute Lauf seiner Elf mit drei Siegen in Folge und andererseits, dass Schwalbach daheim mit zwei Siegen und zwei Unentschieden durchaus verwundbar erscheint.

 Wiedersehen: Tayfun Külekci (r.) trug bis Sommer das Trikot des 1. FC Reimsbach. Nun trifft er mit dem FC Brotdorf auf seinen Ex-Club. Foto: rup

Wiedersehen: Tayfun Külekci (r.) trug bis Sommer das Trikot des 1. FC Reimsbach. Nun trifft er mit dem FC Brotdorf auf seinen Ex-Club. Foto: rup

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In einem kreisinternen Kräftemessen, das zudem mit viel personeller Brisanz gewürzt ist, stehen sich der 1. FC Reimsbach und der FC Brotdorf um 15 Uhr gegenüber. Nach fünf Siegen in Folge ist die Reimsbacher Serie zuletzt bei Neuling SC Reisbach (3:4) zwar gerissen, aber vier deutliche Heimsiege sind in dieser Saison dennoch beachtlich. Auf der anderen Seite hat Brotdorf sechs Spiele nicht mehr verloren. "Mit einer besseren Leistung als in der Vorwoche wollen wir die Niederlage wettmachen und eine neue Serie starten", ist die Devise von Spielertrainer Marco Buchheit. Für Brotdorfs Tayfun Külekci ist es eine Reise zu seinem alten Verein. Dazu stehen sich die Brüder Dimitri (Reimsbach) und Andrej Rupps (Brotdorf ) gegenüber. Der Reimsbacher Angreifer führt die Torjägerliste der Liga mit elf Treffern an, andererseits haben Brotdorfs Spielertrainer Klaus Peter Schröder und Külekci schon jeweils sechs Mal getroffen.

Nur wenige Kilometer entfernt empfängt der SV Wahlen-Niederlosheim zeitgleich Aufsteiger FC Rastpfuhl. Die letzten vier Spiele hat Wahlen-Niederlosheim verloren. Da sehnt sich Spielertrainer Nico Portz nach einem Erfolgserlebnis. "Nur über den Kampf können wir etwas gegen die starken Gäste ausrichten", ist er überzeugt.

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