Fitten. Am frühen Nachmittag schrillten gegen 15.30 Uhr in Fitten die Alarmsirenen: Die Freiwillige Feuerwehr hatte zusammen mit dem DRK-Ortsverein Fitten/Hilbringen/Ballern eine Großübung organisiert, bei deren Szenario sich ein Brand in einer Lagerhalle der ortsansässigen Mülldeponie ereignete. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Fitten - unterstützt durch die Feuerwehr Hilbringen - begannen sofort, nach ihrem Eintreffen, unter schwerem Atemschutz, mit der Rettung von vier "Verletzten", die das Jugendrotkreuz mimte. Die DRK-Helfer übernahmen danach die Versorgung der Verletzten. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Rettung der Verunglückten, aber auch auf dem Einüben verschiedener Abläufe, die für eine optimale Betreuung der Patienten sorgen sollen. Von einer Rauchvergiftung, einer offenen Unterarmfraktur bis hin zu schweren Verbrennungen und einer Reanimation wurden so realitätsnah wie möglich verschiedene Verletzungsszenarien durchgespielt. Durch den Einsatz eines Rettungswagens und eines Krankenwagens konnten die Sanitäter auch die Zusammenarbeit mit dem saarländischen Rettungsdienst erproben. Mit diesen Fahrzeugen und einem Sanitätszelt konnte die Übung schnell koordiniert und in bester Zusammenarbeit bewältigt werden. Insgesamt waren 16 Helfer des DRK im Einsatz. Die Feuerwehren aus Fitten und Hilbringen waren mit vier Fahrzeugen und 26 Aktiven bei der Übung beteiligt. red