Patrick Maurer bleibt im Amt

Merzig. Generalversammlung des Kreisverbandes des Saarländischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (SLLV) im Hotel Roemer in Merzig. Im Mittelpunkt: die Neuwahl des Kreisvorstandes. Erwartungsgemäß wurde Kreisvorsitzender Patrick Maurer mit überwältigender Mehrheit wieder gewählt

Merzig. Generalversammlung des Kreisverbandes des Saarländischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (SLLV) im Hotel Roemer in Merzig. Im Mittelpunkt: die Neuwahl des Kreisvorstandes. Erwartungsgemäß wurde Kreisvorsitzender Patrick Maurer mit überwältigender Mehrheit wieder gewählt. Ähnlich verliefen die weiteren Wahlen: Karin Eberle und Jürgen Ehl wurden als stellvertretende Kreisvorsitzende in ihren Ämtern bestätigt, Dirk Dillschneider als Schatzmeister wiedergewählt. Schriftführerin für weitere drei Jahre blieb Simone Jakobs. Komplettiert wurde der Vorstand durch die Beisitzer Anneliese Reimann, Esther Müller, Thomas Freund und Christian Mannese. Zur Versammlung waren Lilo Groll, die stellvertretende Landesvorsitzende des SLLV und Vorsitzende des Hauptpersonalrates der Grundschulen im Saarland, nach Merzig gekommen. In ihrer kämpferischen Rede setzte sich Groll mit der Bildungspolitik des vergangenen Jahres auseinander. Die Bildungspolitik der neuen Landesregierung will der SLLV kritisch begleiten und an seinen Forderungen wie kleinere Klassen und Reduzierung der Unterrichtsbelastung festhalten. Der Verband ist der Auffassung, dass das Schulvorbereitungsjahr in den Grundschulen und nicht wie geplant in den Kindergärten stattfinden müsse. Gerade die frühen Jahre sollten noch stärker als Bildungsjahre genutzt werden. Nach Meinung des SLLV gehöre auch das fünfte Grundschuljahr, wenn es denn komme, unbedingt an die Grundschulen, wenn das vierte und das fünfte Grundschuljahr eine pädagogische Einheit sein sollten. Kreisvorsitzender Maurer reflektierte die Arbeit des Kreisverbandes. Ein freudiges Ereignis der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Am Ende seines Rechenschaftsberichtes meinte Maurer: "Wir werden 2010 bildungspolitisch im Kreis und in den Kommunen im Auge behalten. Die Wirtschaftskrise wird vor Sparmaßnahmen auch in den Kommunen nicht Halt machen. Wir werden aufpassen, dass im Bereich der Schulen im Kreis Merzig-Wadern nicht gespart wird." aaf

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