Nach tödlichem Unfall Ampelkreuzung in Merzig soll sicherer werden

Merzig · In einem Gespräch am Montag wurden Ideen gesammelt, wie die Situation für alle Verkehrsteilnehmer verbessert werden könnte.

 Die neue Ampelkreuzung in Merzig aus der Vogelperspektive – das Foto entstand kurz vor Freigabe des Bereiches, die Markierungen auf der Fahrbahn sind hier noch nicht vollständig.

Die neue Ampelkreuzung in Merzig aus der Vogelperspektive – das Foto entstand kurz vor Freigabe des Bereiches, die Markierungen auf der Fahrbahn sind hier noch nicht vollständig.

Foto: Britz Heiko/Heiko Britz

Nach dem tödlichen Unfall an der neuen Ampelkreuzung im Bereich Hilbringer Brücke/Stadthalle/Kaufland dringt die Stadt Merzig auf Nachbesserungen an der baulichen Gestaltung der Ampelkreuzung sowie an der Ampelregelung. Das ist das Ergebnis eines Treffens, das auf Initiative der Kreisstadt am Montagmorgen im Merziger Rathaus stattgefunden hatte. Mit am Tisch saßen dabei Vertreter des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS), der Polizei, des Landkreises Merzig-Wadern und des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). Der ADFC hatte sich am Wochenende mit einer Reihe von Verbesserungsvorschlägen in die Diskussion um Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für Radfahrer in die Diskussion um die Konsequenzen aus dem Unfall von vergangener Woche eingebracht (die SZ berichtete).