Musikverein soll noch lange erhalten bleiben
Löstertal. Mit Pauken und Trompeten hat der Musikverein Buweiler sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Viele Ehrengäste und befreundete Vereine kamen zum Gratulieren, die Bevölkerung drückte ihre Verbundenheit zum Blasorchester mit einem guten Besuch aus. Viele lobende Worte des Dankes waren zu hören, ebenso wie gute Wünsche für eine weitere erfolgreiche Zukunft
Löstertal. Mit Pauken und Trompeten hat der Musikverein Buweiler sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Viele Ehrengäste und befreundete Vereine kamen zum Gratulieren, die Bevölkerung drückte ihre Verbundenheit zum Blasorchester mit einem guten Besuch aus. Viele lobende Worte des Dankes waren zu hören, ebenso wie gute Wünsche für eine weitere erfolgreiche Zukunft. Der Musikverein Buweiler, die Sparte Musik innerhalb der Kulturgemeinschaft Löstertal (KGL), feierte seinen Geburtstag nicht mit einem Kommersabend, vielmehr sollte es dem noch jungen Alter entsprechend eine fröhliche Geburtstagsparty sein.Und damit trafen die Verantwortlichen den Nagel auf den Kopf. Kurz und bündig waren die Grußworte, fröhlich und abwechslungsreich die dargebotene musikalische Kost. KGL-Vorsitzende Magdalena Engel und Spartenleiter Frank Seimetz war die Begrüßung der Gäste vorbehalten. Schirmherr Günter Schröder, auch Mitbegründer der Kulturgemeinschaft, gab mit Stolz bekannt, dass die von üblichen Geburtswehen begleitete Gründung der Kulturgemeinschaft sich im Laufe der fünf Jahrzehnte hervorragend entwickelt hat und heute als ein maßgeblicher Faktor des kulturellen Lebens auf der Bach angesehen werden kann.
Die Sparte Musik mit dem Jubiläumsverein erfreue sich heute einer besonderen Lebendigkeit. Auch die intensive Jugendarbeit leiste hierzu ihren Beitrag. "Viel Idealismus, Einsatz und Durchhaltevermögen haben es möglich gemacht", dankte Schröder allen, die an der positiven Entwicklung des Vereins beteiligt waren. Sein Wunsch ist es, dass der Musikverein als kulturelles Aushängeschild den Menschen im Löstertal noch recht lange erhalten bleibt.
"Gute Musik hören und mit anderen gemeinsam musizieren, dies ist eine tolle Erfahrung für das eigene Leben. Diese erfreuliche Tatsache zeigt, dass das kreative Erlebnis des eigenen Gestaltens der Musik in der Gemeinschaft nicht so leicht ersetzt werden kann", gratulierte Bürgermeister Fredi Dewald und wünschte dem Buweiler Musikverein ein weiteres erfolgreiches Musizieren.
"Sich 50 Jahre der Pflege des Kulturgutes Musik zu verschreiben, verdient höchste Anerkennung", stellte Ortsvorsteher Wolfgang Maring dem Jubelverein ein gutes Zeugnis aus. Die Musiker hätten stets einen unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen der vielen Feste und Veranstaltungen innerhalb der Dorfgemeinschaft geleistet. Für den Fortbestand sei auch gesorgt, der große Anteil an Jungmusikern im Orchester sei der beste Beweis, dass die Volks- und Blasmusik weiterhin gefragt ist. Neben dem Jubelorchester sorgten der MV Kastel-Staadt, die Hochwaldmusikanten Konfeld sowie der MV Kostenbach für die musikalische Umrahmung des Abends, in dessen Mittelpunkt die Ehrungen der Gründungsmitglieder sowie langjähriger Musikerinnen und Musiker stand (siehe Info). Am zweiten Jubiläumstag wirkten der Musikverein Serrig (Mitgestaltung der Festmesse sowie Frühschoppenkonzert), MV Bardenbach, MV Lockweiler sowie die Gesellschaft der Musikfreunde Wadrill mit.
AUF EINEN BLICK
Der Musikverein Buweiler kann im Jubiläumsjahr mit 53 Musikerinnen und Musikern sowie weiteren zehn Jungmusikern auf ein gutes Fundament bauen.
Nur drei Dirigenten haben in den fünf Jahrzehnten den Taktstock geführt: Toni Schirra (1962 bis 1996), Hans Peter Schirra (1996 bis 2010) und Erhard Gillenberg (seit 2010).
Noch lebende Gründungsmitglieder des Vereins sind Erich Vicari, Toni Schirra, Helmut Gillenberg, Walter Horn, Alfons Latz, Heinrich Franz, Hans Latz, Arthur Weber, Engelbert Barth und Günter Schröder. Sie wurden beim Festabend besonders geehrt. eb
kgloestertal.de
Stichwort
BSM-Vorsitzender Josef Petry nahm die Ehrung der Aktiven vor. Für 40 Jahre wurden Klaus Horn, Herbert Stein, Franz-Josef Barth und Markus Lermen ausgezeichnet, Alexandra Latz und Andreas Klein sind 25 Jahre dabei. eb
