Motorsport Bohrer siegt mit seinem Team am Nürburgring

Merzig · Mit der 65. Auflage der Westfalenfahrt ist am Nürburgring die neue Saison zur VLN- Langstreckenmeisterschaft gestartet. Wieder mit dabei war auch der Merziger Michael Bohrer, der sich am Steuer eines Renault Clio mit seinen Teamkollegen Gerrit Holthaus (Lüdenscheid) und Stephan Epp (Wuppertal) abwechselt.

 Michael Bohrer in seinem Renault

Michael Bohrer in seinem Renault

Foto: Cornelia Simon/Bohrer/Cornelia Simon

Das Team hatte sich nach herben Rückschlägen im vergangenen Jahr viel vorgenommen und reiste motiviert zum Nürburgring. „Wir hatten über den Winter sehr viel zu tun, weil wir nun viel mehr selbst in die Hand genommen haben, um unserem Qualitätsstandard gerecht zu werden. Das Fahrzeug wurde noch einmal komplett überarbeitet“ erzählte Bohrer.

Und das ganze scheint sich auszuzahlen. „Der Motor und das Getriebe funktionieren super, am Fahrwerk müssen wir noch arbeiten“, stellte Epp nach dem Training fest.

Als Startfahrer ging Michael Bohrer in das auf vier Stunden angesetzte Rennen, das nach einem Unfall aber bereits nach 2:45 Stunden abgebrochen wurde. Bohrer konnte von Beginn an die Führung behaupten und setzte sich mit einer Bestzeit nach der anderen von den Verfolgern in seiner Klasse ab. Nach rund zwei Stunden und fast einer Runde Vorsprung ging es zum ersten Fahrerwechsel an die Box. Seine Teamkollegen konnten diese Führung anschließend souverän verteidigen. Am Ende standen somit der Klassensieg und ein 68. Platz im Gesamtklassement – bei rund 170 Startern.

 Michael Bohrer (rechts) mit seinen Teamkollegen

Michael Bohrer (rechts) mit seinen Teamkollegen

Foto: Yvonne Bohrer

„Es ist fantastisch. Wir konnten endlich die Pechsträhne überwinden und ein von Anfang an perfektes Rennen ohne Probleme bestreiten“, sagt Michael Bohrer.

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