Anke Rehlinger besucht Senioren in der Awo-Klosterkuppe „Immer da, wenn sie gebraucht wird“

Merzig · Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger war zu Gast im Seniorenhaus Klosterkuppe in Merzig. Die Awo hat das Haus 2020 bezogen.

 Anke Rehlinger (mitte) legte beim Besuch im Awo-Seniorenhaus Klosterkuppe selbst Hand an: Das blumengeschmückte Gemälde mit dem Awo-Herz, dem die Ministerin gerne noch etwas Grün beifügte, soll zukünftig die Cafeteria dort zieren.

Anke Rehlinger (mitte) legte beim Besuch im Awo-Seniorenhaus Klosterkuppe selbst Hand an: Das blumengeschmückte Gemälde mit dem Awo-Herz, dem die Ministerin gerne noch etwas Grün beifügte, soll zukünftig die Cafeteria dort zieren.

Foto: Harald Kiefer/Awo

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger hat im Rahmen ihrer Sommertour (die SZ berichtete) das Awo-Seniorenhaus Klosterkuppe in Merzig besucht. „Draußen lacht die Sonne und auch hier drinnen sehe ich nur strahlende Gesichter“, freute sich Rehlinger über den herzlichen Empfang, den ihr beim Hereinkommen sieben recht muntere Seniorinnen und ein Senior an einem großen Tisch in der Cafeteria bereiteten und gerne gestanden: „Mir sinn Mierzicher, unn mir fühlen uns wohl hier.“

Vor rund einem Jahr hat die AWO das als Ersatz für das alte Heinrich-Albertz-Haus neu erbaute Haus zwischen Losheimer Straße und Schillerstraße bezogen. „Unsere Einrichtung wird gut angenommen. Wir können jetzt eine deutlich bessere Wohnqualität anbieten als vorher“, betonte Landes-Geschäftsführer Jürgen Nieser bei der Begrüßung der Ministerin. Obwohl das Seniorenzentrum den Umzug vom Heinrich-Albertz-Haus in die neue Einrichtung Klosterkuppe während der Pandemie bewältigen musste, sei die Versorgung und Betreuung der Bewohner dank der engagierten Mitarbeiter störungsfrei verlaufen.

„Unsere Maxime ist es auch während der Pandemie, dass das Leben der Bewohner lebenswert bleibt – Kontakt ist wichtig.“ Alle Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen müssten immer auch darauf bedacht sein, dass den Bewohnern größtmögliche persönliche Freiheit bleibt, sagt Nieser.

Einrichtungsleiter Benedikt Collmann, der gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Celine Sträßer das Haus führte, wies auf das Gebäudeensemble, das aus vier Einheiten besteht, die über einen Lichthof und ein gemeinsames Außengelände miteinander verbunden sind, hin. „Wohnen und Pflege in guter Nachbarschaft“ heißt das Konzept der 109 Plätze umfassenden Einrichtung. Den Senioren stehen vorwiegend Einzelzimmer zur Verfügung, je nach Bedarf mit Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten von Selbständigkeit bis hin zu intensiver Pflege. „Die Awo-Familie ist immer da, wenn sie gebraucht wird. Dafür möchte ich mich auch hier bei ihnen bedanken“, betonte Rehlinger. Als einer der größten Arbeitgeber und als Träger vieler Einrichtungen sei die Awo eine verlässliche Stütze im Land.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort