Mg-fs-B51usw."Ängste vor Ortsumgehung sind unbegründet"

Besseringen. Der "Kreimertsberg" liegt zwischen der Straße "Zum Sonnenwald" und dem unteren Bereich "Hölzengrund", in dem eine Tiefbohrung auf einer Fläche von zehn auf zehn Metern unter die Wasserschutzzone I fällt. Auf ihrem südlichen Teil führt die Straße "Zum Kreimertsberg" von 165 Metern Höhe auf 210 Meter Höhe

Besseringen. Der "Kreimertsberg" liegt zwischen der Straße "Zum Sonnenwald" und dem unteren Bereich "Hölzengrund", in dem eine Tiefbohrung auf einer Fläche von zehn auf zehn Metern unter die Wasserschutzzone I fällt. Auf ihrem südlichen Teil führt die Straße "Zum Kreimertsberg" von 165 Metern Höhe auf 210 Meter Höhe. Oben, etwa auf der Linie Gaststätte "Zum Kreimertsberg" zum Hölzengrund entlang des Waldes und der Straße "Zum Lindscheid" in östlicher Richtung bis zu den letzten Häusern kommt zuerst der vordere, dann der mittlere und letztlich der hintere Lindscheid. Zwischen diesem und dem Hügelrücken Lindscheider Buckel kommt der Hölzengrund hoch, bis zum Weg Lindscheid - Füllerwald - Schützenhaus. Am Ende des Hölzengrundes lag die Mülldeponie der ehemaligen Gemeinde Besseringen. Sie wurde nie ausgeräumt. In der Nähe des Pfadfinderlagers dort steht noch ein Bunker. Davor stehen Häuser auf den Grundstücken des vorderen Lindscheid entlang des Akazienwäldchens und der ehemaligen Mülldeponie. In den 80er Jahren wurden hier leicht erhöhte Zinkwerte gemessen, die jedoch nur geringfügig über dem zulässigen Wert lagen. Der gesamte Lindscheid liegt in einer Entfernung von 200 bis 400 Metern zu der geplanten Ortsumgehung. Der gleiche Abstand bis zur Trasse gilt auch für den Waldkindergarten.Fotos von Manfred Dollwet dokumentieren, dass 1954 nach der Aufgabe der Landwirtschaft und der Pachtbereiche der Forstbaumschule Dittgen-Mey an diesen Stellen keinerlei Wald stand. Die gesamte Fläche ist 1920 gerodet worden. Viele Bürger bauten damals in der Wirtschaftskrise hier Kartoffeln und Getreide an. "Es mag sein, dass gelegentlich Autos bei entsprechend starkem Ostwind zu hören sind", sagt Dollwet, "für eine Belästigung reicht das nicht aus". Was die Ängste um die Wasserqualität angehe, sei festzuhalten, dass lange Jahre im oberen Bereich Gülle eingebracht worden sei und zudem die ehemalige Deponie Schadstoffe ins Grundwasser abgebe. Die Umfahrung Besseringen und die Umfahrung der Kernstadt beginnen oder treffen sich oberhalb der Süßmosterei bei dem Westwall-Relikt Bunker "Anton". Der liege nicht, wie behauptet, im Hölzengrund, sondern im Watzengrund, sagt Dollwet. "Wichtiger scheint mir zu erwähnen, dass der gesamte südliche und westliche Teil des Kreimertsberges und der Straße 'Zum Saum' sowie die gesamte Bebauung bis hoch zur Haardt hinauf eine gehörige Lärm-, Abgas- und Gefahrenentlastung erfahren." Wenn man sich dazu noch bemühe, den enormen Lärm von täglich 120 Eisenbahnzügen etwas einzudämmen, könne es in Besseringen entschieden ruhiger werden. fs

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