Merzig. Als Pate des Projektes konnte der Merziger Oberbürgermeister Alfons Lauer gewonnen werden. Er übernahm die Patenschaft gerne, da, wie er sagte "in Merzig Menschen zusammen leben und arbeiten, die aus mehr als 40 Ländern stammen". So ein Zusammenleben berge viele Chancen. Dieses Projekt soll mit dazu beitragen, Konflikte, die im mitmenschlichen Bereich entstehen, partnerschaftlich und in von gegenseitigem Respekt getragenen Gesprächen zu lösen.Hans-Joachim Maurer von der Katholischen Familienbildungsstätte Merzig, der als Veranstalter diese Projektes fungiert, nahm das Logo - ein Ball, gehalten von vielen Kinderhänden - zum Anlass, die Symbolik dieses Logos näher zu beleuchten und erfreute die Schüler, in dem er ihnen einige Bälle zum gemeinsamen Spielen zuwarf. Welche Schule könnte geeigneter sein als die ERS Merzig, Startschule für dieses Projekt zu sein, führte der kommissarische Schulleiter Hans-Josef Pattar aus. Durch das alle Sinne ansprechende Programm führten die Schülersprecher der ERS, Carolin Nagi und Ali Kassim. Sie begrüßten die Gäste in vielen Sprachen. Die Trommel-AG und der Schulchor unter der Leitung von Christoph Goergen ließen afrikanisches Flair entstehen. Die Verbundenheit zu Afrika brachte Ali Kassim gemeinsam mit dem Chor in einem selbst geschriebenen Rap zum Ausdruck. Muhammed Rexha und Nikolay Scherf erfreuten durch einen eigenständig kreierten Tanz. Partner des Projektes ist auch das Kreisjugendamt, vertreten durch Stefanie Nickels und Peter Wilhelm. red