Merzig Rehlinger will engere Kooperation mit Luxemburg

Merzig · Der SPD-Bürgermeisterkandidat Christoph Rehlinger will Merzig enger mit Luxemburg verbinden. „Als Zentrum im Städteverbund von Metz, Luxemburg, Saarbücken und Trier will ich unsere Kreisstadt zu einem wirtschaftlichen Knotenpunkt in der Großregion entwickeln“, betont Rehlinger.

Er kündigt an, im Falle seiner Wahl gezielt auf das Fürstentum zu zugehen. „Wir leben in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem der wirtschaftlich stärksten Länder der Welt. Ob Handwerk, Handel oder Gewerbe – alle gewinnen und neue Arbeitsplätze entstehen, wenn wir die Zusammenarbeit suchen und etwas luxemburgischen Schwung in die Kreisstadt bringen“, zeigt sich Rehlinger überzeugt. Die Stadtverwaltung mache aus seiner Sicht bisher zu wenig aus ihren Alleinstellungsmerkmalen. Beispielsweise habe man auch eine trinationale Teststrecke für selbstfahrende Autos vor der Haustür. „Jetzt brauchen wir auch Unternehmen, die ihre Chance nutzen und sich in Merzig niederlassen. Diese möchte ich aktiv anwerben“, sagt Rehlinger.

Auch die bereits ansässigen Unternehmen und gerade die kleinen- und mittleren Betriebe sollen davon profitieren. Diese bräuchten, so Rehlinger, eine optimale Infrastruktur und schnelle Hilfe bei Behördengängen. Er sagt: „Ob im Tourismus, in der Gesundheitswirtschaft oder in der IT-Branche – mit einem stimmigen Wirtschaftsprofil werde ich unsere Bestandsunternehmen stärken und neue Unternehmen in unsere Stadt bringen.“ Nach Ansicht des Kandidaten könne Merzig mehr aus seinen Chancen machen, die Stadt müsse nicht unter ihren Möglichkeiten bleiben.

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