Wegen der Energiekrise Stadt Merzig reduziert Beleuchtung von Gebäuden und Plätzen aufs Notwendigste
Merzig · Die Stadt Merzig ergreift weitere Maßnahmen, um Energie zu sparen. Wo die Beleuchtung jetzt ausgeht – und wo sie an bleibt.
In der Stadt Merzig werden weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt. Dies hat die Verwaltung der Kreisstadt jetzt mitgeteilt. „Durch die im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine stehende deutliche Reduzierung der Gaslieferungen und der zugleich befürchteten Stromknappheit sowie stetig steigenden Energiekosten sind nicht nur Privatpersonen, sondern auch Firmen, Unternehmen und die Kommunen gefordert, ihren Beitrag zur Einsparung von Energie zu leisten“, heißt es aus dem Rathaus.
In der Kreisstadt seien schon vor einigen Wochen eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe ins Leben gerufen und erste Schritte eingeleitet worden, heißt es weiter. „So wurde die Außenbeleuchtung an fast allen städtischen Gebäuden bereits abgestellt. Das Neue Rathaus, das Kretzschmarhaus und die Stadthalle werden bereits in den Abendstunden nicht mehr angestrahlt“, teilt die Verwaltung mit. Dies treffe auch auf die Apfelskulptur vor der Stadthalle, die Altstadtbrücke, die Liebesinsel, die Fellenbergmühle und die Skulptur auf dem Kirchplatz zu. „Darüber hinaus werden in Kürze auch das Stadthaus sowie die Pfarrkirche St. Peter bei Dunkelheit nicht mehr angestrahlt“, teilt die Verwaltung mit.

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Aus Sicherheitsgründen und um Vandalismus vorzubeugen, bleibt demnach hingegen die Beleuchtung im Bereich des Stadtparks sowie der Kreuzbergkapelle bestehen. Weitere Maßnahmen, die zur Energiereduzierung beitragen, sind nach Auskunft der Stadtverwaltung in Vorbereitung und sollen in den nächsten Tagen und Wochen umgesetzt werden.