Mechern Ein Zeichen für Vielfalt gesetzt

Mechern · Beim „Picknick der Nationen“ in Mechern gab es Speisen aus allerlei Ländern sowie Produkte aus Fairem Handel zu probieren.

 Auch in diesem Jahr zog das „Picknick der Nationen“ wieder zahlreiche Besucher an.

Auch in diesem Jahr zog das „Picknick der Nationen“ wieder zahlreiche Besucher an.

Foto: Pia Schäfer

Das „Picknick der Nationen“ in Mechern zog wieder einige Besucher an. Rund 300 Menschen folgten der Einladung der Interessengemeinschaft (IG) „Integration in Mechern“. Die Gäste konnten Spezialitäten aus vielen verschiedenen Nationen und natürlich auch aus der saarländischen Küche probieren. Alle Speisen wurden kostenfrei gegen eine freiwillige Spende gereicht.

Ortsvorsteherin Hedi Groß eröffnete gemeinsam mit dem Schirmherrn Christoph Rehlinger zur Mittagszeit das vielfältige und reichhaltige Buffet und bedankte sich bei allen Beteiligten für das Engagement und den ehrenamtlichen Einsatz für den ganzen Stadtteil. Auch der Landtagsabgeordnete Frank Wagner und Bürgermeister Marcus Hoffeld waren zum Picknick gekommen.

Der Kindergarten Mechern beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet und setzte mit dem Verkauf von fair gehandeltem Kaffee und Bananenbrot aus Fairtrade-Bananen an dem Integrationsfest ein Zeichen für den Fairen Handel. Der Spendenerlös kommt dem Kindergarten zugute, der noch in diesem Jahr die Zertifizierung zur „Fairen Kindertagesstätte“ anstrebt. Zudem sorgte das Team der Kita Mechern, unter der Leitung von Uschi Weber, für die Unterhaltung der Kinder.

Vor vier Jahren startete die IG mit der Idee, interkulturelle Treffen zu organisieren und damit den Mitbürgern anderer Nationen das Eingewöhnen in die Mecherner Gemeinschaft zu erleichtern. Dies ist inzwischen mehr als gelungen. Mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus der Kita, den Eltern, den örtlichen Vereinen sowie vielen Privatpersonen haben sie mittlerweile ein Projekt auf die Beine gestellt, das in Mechern bereits jetzt zu einer festen Größe geworden ist. In diesem Zusammenhang bedankte sich die IG bei allen Sponsoren für die finanzielle und materielle Unterstützung.

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