Lernen für wichtige gesellschaftliche Aufgabe

Merzig · Margot Haupenthal vom Altenhilfe-Qualifikations-Zentrum (AQZ) Merzig unterstrich bei der Einschulung die bedeutsame Aufgabe von Altenpflegern. Die Menschen würden älter und damit auch pflegebedürftiger.

 Die neuen Schülerinnen und Schüler im Altenhilfe-Qualifikations-Zentrum (AQZ) Merzig am Tag der Einschulung Foto: CEB/Frank Weilerswist

Die neuen Schülerinnen und Schüler im Altenhilfe-Qualifikations-Zentrum (AQZ) Merzig am Tag der Einschulung Foto: CEB/Frank Weilerswist

Foto: CEB/Frank Weilerswist

Im Altenhilfe-Qualifikations-Zentrum (AQZ) Merzig haben 64 neue Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung in der Altenpflege oder der Altenpflegehilfe begonnen. Damit ist die Schülerzahl auf insgesamt 172 angewachsen. Unterrichtet werden diese Schüler in sechs Klassen und drei Jahrgangsstufen.

Das AQZ Merzig ist eine Nebenstelle des AQZ St. Wendel. Träger der Schule ist der Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung. Die Nebenstelle in Merzig wird seit Oktober 2012 gemeinsam mit der Christlichen Erwachsenenbildung (CEB) betrieben.

Die stellvertretende Schulleiterin des Altenhilfe-Qualifikations-Zentrums Merzig , Margot Haupenthal, begrüßte in Anwesenheit der hauptamtlichen Lehrkräfte und der Mitarbeiterinnen des Schulsekretariats die neuen Schüler. Sie wies auf die "wichtige gesellschaftliche Aufgabe von Altenpflegern" hin. Der demografische Wandel zeige seine Wirkung. Stagnierende Geburtenrate, immer wenige Angehörige, die die Pflege der alten Menschen übernehmen könnten, und die Tatsache, dass die Menschen älter würden und zu einem großen Teil in hohem Alter pflegebedürftig seien, stelle die Gesellschaft vor neue Herausforderungen.

Margot Haupenthal bestärkte die neuen Schüler darin, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben und ihr Berufsziel mit Beharrlichkeit und Fleiß zu verfolgen.

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