Landwirte sehen sich in Existenznot „Wie sollen wir noch die Mägen füllen?“

Merzig · Große Sorgen der Erzeugergemeinschaft: Wust von Vorschriften und ein Zwang zur Dokumentierung hemmen ihre Arbeit.

Nach der Hauptversammlung der Erzeugergemeinschaft Qualitätsgetreide Saargau-Hochwald in Merzigs Gasthaus „Zum Römer“ stellten sich noch Referent Dr. Thorsten Krämer, Vorsitzender Alfons Wender, Franziska Nicke vom Umweltministerium und Referent Christian Feld (von links) dem SZ-Fotografen.

Nach der Hauptversammlung der Erzeugergemeinschaft Qualitätsgetreide Saargau-Hochwald in Merzigs Gasthaus „Zum Römer“ stellten sich noch Referent Dr. Thorsten Krämer, Vorsitzender Alfons Wender, Franziska Nicke vom Umweltministerium und Referent Christian Feld (von links) dem SZ-Fotografen.

Foto: Ackermann Dieter

Erstmals folgte ein Abgeordneter des Landtags der Einladung zur Mitgliederversammlung der Erzeugergemeinschaft Qualitätsgetreide Saargau-Hochwald in Merzig. „Ich heiße Maximilian Raber, den agrarpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion in Saarbrücken, willkommen, der als erster Vertreter der Landespolitik unsere Einladung wahrgenommen hat, obwohl wir alle Landtags-Fraktionen Jahr für Jahr dazu einladen“, versicherte der Vorsitzende Alfons Wender bei seiner Begrüßung. Im weiteren Verlauf der Versammlung machte sich Raber viele Notizen, denn die Mitglieder der Erzeugergemeinschaft fühlen sich offenbar von der Politik zunehmend benachteiligt, sogar auf Dauer in ihrer Existenz bedroht.