Einbürgerungsfeier Landkreis begrüßt 14 neue Mitbürger

Merzig · Das nennt man Willkommenskultur: Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich hieß neu eingebürgerte Kreis-Bewohner willkommen.

 Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich (2.v.r.) begrüßte die  Mitbürger bei einer kleinen Feierstunde im Landratsamt.

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich (2.v.r.) begrüßte die  Mitbürger bei einer kleinen Feierstunde im Landratsamt.

Foto: Landkreis Merzig-Wadern/Sylvie Rauch

() Neue Mitbürger im Grünen Kreis hat Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich vor kurzem im Landratsamt in Merzig begrüßt. Die Landrätin überreichte neun Einbürgerungsbewerbern im Beisein von Verwandten und Freunden während einer kleinen Feierstunde ihre Einbürgerungsurkunden. Das teilt die Kreisverwaltung mit. Demnach hatten 14 weitere Bürger ihre Urkunden bereits vor der Feier erhalten. Damit sind sie ab sofort offiziell deutsche Staatsbürger und erhalten so beispielsweise durch das Wahlrecht die Möglichkeit der Mitbestimmung.

Die neuen Mitbürger hatten zuvor Staatsbürgerschaften der Länder Bolivien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Frankreich, Italien, Kroatien, Libanon, Philippinen, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Türkei, Ungarn und Vietnam. Die Landrätin: „Wir freuen uns, Sie in unserem Landkreis zu haben. Ich hoffe, dass Sie sich hier wohlfühlen und weiter wohlfühlen werden.“ Die Einbürgerung sei mehr als eine administrative Bearbeitung und ein neuer Personalausweis. „Die Einbürgerung ist die bewusste Entscheidung, als Deutsche hier im Landkreis Merzig-Wadern zu leben, mit den vollen Rechten und Pflichten von deutschen Staatsbürgern“, sagte Schlegel-Friedrich.

„Dieser Schritt erfordert ja nicht nur eine innere Bereitschaft, sondern auch aktives Tun: Zuallererst nämlich das Beherrschen der deutschen Sprache als Grundlage für eine gegenseitige Verständigung in einer Gesellschaft“. Die Neu-Eingebürgerten wurden bei der Einbürgerungsfeier ebenfalls von Vertretern der Städte und Gemeinden, an diesem Abend von dem Beigeordneten der Kreisstadt Merzig, Dieter Ernst, und dem Beigeordneten der Gemeinde Mettlach, Bernhard Schneider, willkommen geheißen.

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