Kreisstadt startet betriebliches Gesundheitsmanagement

Merzig · In der Merziger Verwaltung soll künftig das gesundheitliche Wohlbefinden der Mitarbeiter mit professioneller Hilfe gefördert werden. Unterstützung gibt es dabei vom Gesundheits- und Reha-Zentrum Saarschleife.

 Merzigs Bürgermeister Marcus Hoffeld (v.r.) und Bernd Baumbach, Manager des Gesundheits- und Rehazentrums Saarschleife, bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. Foto: Stadt

Merzigs Bürgermeister Marcus Hoffeld (v.r.) und Bernd Baumbach, Manager des Gesundheits- und Rehazentrums Saarschleife, bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. Foto: Stadt

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Die Gesundheit ist ein wichtiger Faktor für unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit, sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben. So legen inzwischen immer mehr Unternehmen und Behörden immer größeren Wert auf die Gesundheitserhaltung und -förderung ihrer Mitarbeiter und verschaffen sich dadurch zu anderen Arbeitgebern einen Wettbewerbsvorteil.

Die Kreisstadt Merzig hat sich daher für die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements entschieden, bei dem sie von dem Gesundheits- und Reha-Zentrum Saarschleife aus Orscholz fachlich unterstützt wird. Daher unterzeichneten jetzt Bürgermeister Marcus Hoffeld und der Klinikmanager Bernd Baumbach im Rathaus die Vereinbarung über eine entsprechende Zusammenarbeit .

Hoffeld: "Als Leiter eines modernen Dienstleistungsunternehmens lege ich besonderen Wert auf die Gesundheit der Mitarbeiter. So soll das betriebliche Gesundheitsmanagement beispielsweise dazu beitragen, vorbeugend Arbeitsplatzbelastungen zu minimieren oder sogar zu vermeiden." Darüber hinaus hält Hoffeld es aufgrund der vielfältigen Aufgabenbereiche in Verwaltung, Kindertagesstätten und Baubetriebshof für erforderlich, gezielt die betriebsspezifischen Belastungen zu analysieren, um nachhaltig gesundheitliche Verbesserungen zu erreichen.

Mitarbeiter sind einbezogen



Im ersten Schritt wird die Kreisstadt Merzig gemeinsam mit dem Reha-Zentrum Orscholz das Gesundheitsmanagement aufbauen. Dabei wird dieser Prozess von einem Steuerungskreis begleitet, der von dem Betriebsarzt Dr. Sdorra unterstützt wird. In diesem Steuerungskreis werden Wünsche und Anregungen besprochen und ausgewertet, um den Mitarbeitern gezielte Präventionsmaßnahmen unterbreiten zu können. In diesem Zusammenhang wird auch eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt, um ein breites Meinungsbild für die Analyse zu erhalten.

Ziel der Kreisstadt ist es, nach zwei Jahren das verwaltungsinterne Gesundheitsprogramm eigenständig weiterzuführen.

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