Um das Stadtbild zu erhalten Stadt Merzig will weitere Lösungen für Marienkapelle prüfen lassen

Merzig · Merzigs Bürgermeister Marcus Hoffeld hat um eine Alternative gebeten, die das Stadtbild nicht beeinträchtigt.

Kreissadt Merzig nimmt mit Pfarrgemeinde und LfS Kontakt auf
Foto: Barbara Scherer

„Da die beabsichtige LfS-Maßnahme im Bereich der Marienkapelle ohne den Verkauf von Gelände, das sich im Besitz der katholischen Kirchengemeinde St. Peter befindet, nicht umgesetzt werden kann, hat die Kreisstadt Merzig mit der Kirchengemeinde und dem Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) Kontakt aufgenommen.“ Mit dieser Stellungnahme reagierte die Stadtverwaltung Merzig vergangene Woche auf die SZ-Artikel „LfS muss Pläne für Ampel-Kreuzung ändern“ vom 11. August und „Kirchengemeinde fürchtet um das Stadtbild“ vom 26. August.

Der Kreisstadt Merzig ist nach Angaben aus dem Rathaus die vom LfS geplante Maßnahme vor allem deswegen wichtig, weil nur mit dieser Lösung eine Verbesserung in der Kreuzbergstraße erzielt werden kann. So könnte in der Kreuzbergstraße eine Einbahnstraße errichtet werden, was Verkehrssicherheit für die Schüler der Kreuzbergschule sowie der Kinder der Kita St. Peter zur Folge hätte. „Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die Sicherheit der Fußgänger im Bereich der Marienkapelle erhöhen würde, weil der zurzeit bestehende Zebrastreifen durch eine Lichtsignalanlage ersetzt wird. Auch wäre die Marienkapelle fußläufig besser zu erreichen“, heißt es weiter aus dem Rathaus.

Merzigs Bürgermeister Marcus Hoffeld habe den LfS gebeten, eine alternative Planung zu prüfen, die eine Lösung für den Bereich Marienkapelle beinhaltet und, wie es weiter heißt, „gleichzeitig das städtebauliche Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt“.

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