Konzert Saitenkunst im Gustav-Regler-Zentrum

Merzig · Im Zuge der Reihe „Aliud – Kultur am Sonntagmorgen“ ist am Sonntag, 16. Juni, 11 Uhr, im Gustav-Regler-Zentrum Merzig, Trierer Straße 148, der Gitarrist Roland „Ro“ Gebhardt mit seinem Sohn Alec am Bass zu Gast.

Der deutsche Vorzeige-Gitarrist, der sonst eher bekannt ist durch seine Groß-Projekte in Richtung Big-Band-Sound, Funk und Latin mit und ohne Gesang, kommt nur mit Gitarre daher, sein Sohn Alec mit dem Bass.

Gebhardt und Gebhardt nehmen Literatur aus Brasil, Tango, Jazz, Blues und Funk aus verschiedenen Jahrzehnten unter die Lupe und benutzen sie als Improvisationsgrundlage. Natürlich dürfen auch ein paar wunderschöne Stücke aus eigener Feder nicht fehlen. Ro Gebhardt hat in renommierten Clubs wie dem Blue Note in New York, dem Duc de Lombard in Paris, dem Aquarium in Warschau oder dem A-Trane in Berlin und beim Central-Park-Jazzfest in New York gespielt. Als Gastdozent wurde er an Hochschulen und Universitäten wie das Harbor Conservatory for the Performing Arts in New York, Mainz, Köln oder Malta geladen. Mittlerweile gehört er zu den gefragtesten Gitarristen Deutschlands und Europas.

Das Gustav-Regler-Zentrum wurde im Juli 1997 gegründet. Als Ort der Erinnerung wurden die ehemaligen Friedhöfe der psychiatrischen Anstalt zum „Park der Andersdenkenden“ umgestaltet. Mit der Benennung nach Gustav Regler wurde der bedeutende, in Merzig geborene Schriftsteller und Weltbürger als Namensgeber gewählt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Spenden für das Zentrum sind willkommen.

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