Knapp den ersten Platz verfehlt

Fitten/ Hilbringen/ Ballern. Eine Gruppe des Jugendrotkreuzes des DRK Fitten/Hilbringen/Ballern hat im Juni am Landesjugendwettbewerb in Dillingen teilgenommen und nur knapp den 1. Platz in der Stufe II (13 bis 16-Jährige) verfehlt. Unterstützt von der Gruppenleiterin Birgit Johannes ging es schon morgens ab neun Uhr auf den Parcours

 Die erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmer: Niclas Kerber (von links), Christian Zoller, Daniel Johannes, Maria-Paola Miceli, Michelle Streit, Nicole Weis, Birgit Johannes, zwei Schiedsrichter und die stellvertretende DRK-Landesvorsitzende Schäfer-Wolf. Foto: SZ

Die erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmer: Niclas Kerber (von links), Christian Zoller, Daniel Johannes, Maria-Paola Miceli, Michelle Streit, Nicole Weis, Birgit Johannes, zwei Schiedsrichter und die stellvertretende DRK-Landesvorsitzende Schäfer-Wolf. Foto: SZ

Fitten/ Hilbringen/ Ballern. Eine Gruppe des Jugendrotkreuzes des DRK Fitten/Hilbringen/Ballern hat im Juni am Landesjugendwettbewerb in Dillingen teilgenommen und nur knapp den 1. Platz in der Stufe II (13 bis 16-Jährige) verfehlt. Unterstützt von der Gruppenleiterin Birgit Johannes ging es schon morgens ab neun Uhr auf den Parcours. Insgesamt mussten zehn Stationen mit unterschiedlichen Aufgaben bewältigt werden.Auf Punktejagd Die Jugendlichen mussten sich in den Bereichen Rotkreuzwissen, Erste-Hilfe, Sport, Spiel, Soziales, Gesundheit und im musisch-kulturellen Bereich beweisen und Punkte sammeln. Besonders wichtig für den Ablauf war die gute Teamfähigkeit mit der die Gruppe ans Werk ging. Bei den Erste-Hilfe-Stationen mussten die Jugendlichen einzeln und als Gruppe realistisch dargestellte Situationen schell erkennen und die Verletzten sachgerecht behandeln. Wissen gefragtIm Gesundheitsbereich wurden Kärtchen mit Lebensmittelsymbolen auf einer Ernährungspyramide richtig zugeordnet und Zutaten für ein gesundes Frühstück zusammengestellt. Für die Bereiche Sport und Spiel waren Geschicklichkeit und Schnelligkeit erforderlich. Wie ist die Wasserversorgung auf der Erde und wie viele Menschen können auf der Erde leben? Diese Fragen wurden im Aufgabengebiet Soziales gestellt. Als Aufgabe im Rotkreuzbereich galt es einen Hilfstransport für Lateinamerika zusammenzustellen. Hier waren die richtigen Hilfsgüter auszuwählen, in Kartons zu verpacken und der Transport als Schubkarrenrennen durchzuführen. Kreativität und Teamwork waren bei der Umsetzung im musisch-kulturellen-Bereich gefragt. Hier musste ein Modell eines Kraftwerkes gebaut werden, das Energie ohne Einsatz von Primärenergie gewinnen kann. Die Gruppe baute aus Einwegverpackungsmaterialen eine Kombination aus Biomasse-, Wind- und Sonnenenergiekraftwerk und erhielt auch hierfür von der Jury die höchste Punktzahl. Bei jeder Station waren maximal 75 Punkte zu gewinnen. Am Schluss wurden insgesamt 719 Punkte und damit der 2. Platz erreicht. Neben den Jugendlichen freuten sich auch die an der Vorbereitung beteiligten Rotkreuzhelfer Sebstian Johannes, Natalie Johannes und Carsten Wagner. red

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