Kita-Kinder und -Eltern aus Fitten unterstützen Hilfsprojekt in Togo
Fitten · Mit Jungen und Mädchen im afrikanischen Togo hat die Kita Fitten-Ballern kürzlich über die Kinderhilfe Merzig eine Partnerschaft aufgebaut. Seit September 2014 besucht ein togolesisches Kind die Kindertagesstätte. So entstand die Idee, über die Monika Hoffeld, die bereits zweimal in Togo war, an einem Elternnachmittag informierte. Die Kinderhilfe Merzig besteht seit 2006 und finanzierte den Bau einer Grundschule mit sechs Klassenräumen in Hangoumé in Togo. Für Familien, die so arm sind, dass sie ihre Kinder nicht in die Schule schicken können, übernimmt die Kinderhilfe Merzig das Schulgeld, bezahlt Lehrer und sorgt für den Unterhalt der Schule. 2008 wurde das Projekt "porter la lumière à Hangoumé" verwirklicht, eine Solaranlage, die die Schulgebäude sowie den Festplatz mit Elektrizität versorgt. So leuchtete zum ersten Mal in der Geschichte Hangoumés elektrisches Licht, das die rund 2500 Einwohner abends zu Erwachsenenbildung und für Dorfversammlungen nutzen. Das größte Anliegen des Vereins ist die Sicherstellung eines kontinuierlichen Unterrichts im Dorf. Insbesondere den Mädchen, die dort ohne Schulbildung nur wenig Chancen haben, sich aus den traditionellen Strukturen zu lösen, will das Kinderhilfswerk durch Bildung ein eigenständiges Leben ermöglichen. Ein dringendes Problem ist die Renovierung eines ehemaligen Schulgebäudes, da die sechs Klassen nicht für die Anzahl der Schüler und Schülerinnen reicht. Die Kosten belaufen sich auf 7000 Euro. Spenden gesammelt
Mit Jungen und Mädchen im afrikanischen Togo hat die Kita Fitten-Ballern kürzlich über die Kinderhilfe Merzig eine Partnerschaft aufgebaut. Seit September 2014 besucht ein togolesisches Kind die Kindertagesstätte. So entstand die Idee, über die Monika Hoffeld, die bereits zweimal in Togo war, an einem Elternnachmittag informierte.
Die Kinderhilfe Merzig besteht seit 2006 und finanzierte den Bau einer Grundschule mit sechs Klassenräumen in Hangoumé in Togo. Für Familien, die so arm sind, dass sie ihre Kinder nicht in die Schule schicken können, übernimmt die Kinderhilfe Merzig das Schulgeld, bezahlt Lehrer und sorgt für den Unterhalt der Schule.
2008 wurde das Projekt "porter la lumière à Hangoumé" verwirklicht, eine Solaranlage, die die Schulgebäude sowie den Festplatz mit Elektrizität versorgt. So leuchtete zum ersten Mal in der Geschichte Hangoumés elektrisches Licht, das die rund 2500 Einwohner abends zu Erwachsenenbildung und für Dorfversammlungen nutzen. Das größte Anliegen des Vereins ist die Sicherstellung eines kontinuierlichen Unterrichts im Dorf.
Insbesondere den Mädchen, die dort ohne Schulbildung nur wenig Chancen haben, sich aus den traditionellen Strukturen zu lösen, will das Kinderhilfswerk durch Bildung ein eigenständiges Leben ermöglichen.
Ein dringendes Problem ist die Renovierung eines ehemaligen Schulgebäudes, da die sechs Klassen nicht für die Anzahl der Schüler und Schülerinnen reicht. Die Kosten belaufen sich auf 7000 Euro.
Spenden gesammelt
Zu Gunsten der Kinderhilfe war die Kita Fitten-Ballern mit einem Stand vor Ort beim Sommerfest im Stadtpark. Dort konnten Kinder Stofftaschen mit Stempeldruck gestalten. Dafür zahlten sie einen Euro pro Stück, der als Spende an die Kinder in Togo geht.
Infotafeln informierten über die Lebenssituation der Kinder in Togo. Die Plakate und die Spendendose sind jetzt im Foyer des Neuen Rathauses in Merzig aufgestellt.