Merzig „Jeder darf anders“, aber alle hatten ihre Freude

Merchingen · Inklusive Ferienfreizeit für Kinder mit Behinderung bot ein abwechslungsreiches Programm.

 Auch eine Eselfarm besuchten die Schüler der Förderschule „Zum Broch“ Merchingen.

Auch eine Eselfarm besuchten die Schüler der Förderschule „Zum Broch“ Merchingen.

Foto: Daniel Reinert/Lebenshilfe

Beim inklusiven Ferienprogramm wurde den 23 Teilnehmern der Förderschule geistige Entwicklung „Zum Broch“ in Merchingen allerlei geboten. Zu den Highlights für die Schüler gehörten der Besuch einer Eselfarm und ein Ausflug in das Walderlebniszenrtum in Trassem. Den Abschluss bildete ein Spiel- und Sporttag, bei dem am Ende in Oppen zusammen gegrillt wurde. An diesem Tag konnten alle Verantwortlichen, Helfer und die Eltern gemeinsam bei schönstem Wetter die gute Stimmung genießen. Ganz gemäß dem Motto „Jeder darf anders“ konnte jedes Kind nach seinen Möglichkeiten an dem Ferienprogramm teilnehmen und sich aktiv einbringen. Dabei tauschten sich die Kinder untereinander auch über ihre Behinderungen und Beeinträchtigungen aus.

Für die Betreuer stand am Ende des Programms fest, dass sie wieder mitmachen wollen. Die Planung für das nächste Ferienprogramm haben wohl schon begonnen.

Organisiert wurde das inklusive Programm von der Lebenshilfe St. Wendel sowie den Familienzentren Merzig Kernstadt und den verschiedenen Stadtteilen.

Weitere Informationen zu den Projekten der Lebenshilfe erhalten Interessierte unter Familienentlastender Dienst der Lebenshilfe St. Wendel gGmbH/Betriebsstätte Merzig-Wadern, Trierer Straße 57. Tel. (0 68 61) 93 96 79 42 und per E-Mail unter der Adresse d.reinert@lebenshilfe-mzg.de

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