Italienische Ärzte zu Gast in Merzig

Merzig. Fachärztlicher Austausch auf internationalem Niveau - unter diesem Aspekt ist der Besuch der beiden italienischen Ärzte im Klinikum Merzig zu sehen. Im Rahmen eines zweiwöchigen Stipendiums der GOTS (Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin) sind Dr. Davide Bonasia aus Turin und Dr

 Von links: Chefarzt Klaus Johann, Dr. Davide Bonasia, Dr. Simone Cerciello und Oberarzt Dr. Arnd Schmidt. Foto: SZ

Von links: Chefarzt Klaus Johann, Dr. Davide Bonasia, Dr. Simone Cerciello und Oberarzt Dr. Arnd Schmidt. Foto: SZ

Merzig. Fachärztlicher Austausch auf internationalem Niveau - unter diesem Aspekt ist der Besuch der beiden italienischen Ärzte im Klinikum Merzig zu sehen. Im Rahmen eines zweiwöchigen Stipendiums der GOTS (Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin) sind Dr. Davide Bonasia aus Turin und Dr. Simone Cerciello aus Rom, beide Fachärzte für Orthopädie mit sportmedizinischem Schwerpunkt, zwei Tage in Merzig gewesen und haben aktiv auf Station, in der Ambulanz und im OP der Klinik für Sportmedizin, Endoprothetik und Wirbelsäulenchirurgie mitgearbeitet. Unter der Anleitung von Chefarzt Klaus Johann und Oberarzt Dr. Arnd Schmidt fand ein ärztlicher Informationsaustausch zu den Schwerpunktthemen Kreuzband, Knieprothetik und Schulter-Operationen statt. Die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der weltweit zweitgrößte Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Ein wesentlicher Schwerpunkt der GOTS ist die Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzte in der orthopädisch-traumatologischen Sportmedizin. Dazu bietet die GOTS Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie ein Fellowship-Programm in Europa und Asien an. Oberarzt Schmidt war im letzten Jahr zwei Wochen in Italien unterwegs und weiß es zu schätzen, solche Möglichkeiten zum fachlichen Austausch zu haben. Von Mailand bis in den Süden Italiens hatte er Einblick in die Arbeit der italienischen Kollegen und Kolleginnen. "Es ist eine große Bereicherung, die Arbeit in anderen Häusern und Ländern kennen zu lernen", so Dr. Arnd Schmidt. Für seine ärztlichen Kollegen aus Rom und Turin, die vorab schon in Hamburg waren, ging es dann weiter nach Freiburg, es folgen noch Stationen in Hannover und Wien. red

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