Im Einsatz für die Schulgemeinschaft

Merzig · Die Schülervertreter des Gymnasiums am Stefansberg waren zu einem zweitägigen Wochenend-Workshop in der Jugendherberge in Weiskirchen. Dabei wurden die Aktionen im neuen Schuljahr geplant.

 Teamgeist wird hier groß geschrieben: die Schülervertreter am Merziger GaS. Foto: Ehl/Schule

Teamgeist wird hier groß geschrieben: die Schülervertreter am Merziger GaS. Foto: Ehl/Schule

Foto: Ehl/Schule

Aktionen planen, Vorstandsämter wählen und sich näher kennenlernen: Diese Ziele verfolgte das Seminar der Schülervertreter des Gymnasiums am Stefansberg Merzig. Seit zehn Jahren planen die Klassen- und Kurssprecher der Schule die Arbeit der Schülervertretung (SV) zu Schuljahresbeginn bei einem zweitägigen Treffen. Vor kurzem ging es daher mit den SV-Betreuungslehrern Torsten Barbian und Nathalie Laponche in die Jugendherberge nach Weiskirchen.

Im Mittelpunkt stand dabei auch die Begegnung untereinander, wie Fabienne Gal aus der Klasse 9e erzählt: "Da wir aus verschiedenen Klassen und Kursen kommen, lernten wir uns mit Hilfe von Spielen unter der Leitung von Nathalie Laponche und Torsten Barbian kennen und stärkten unseren Teamgeist. Mit viel Elan setzen wir die Teams für Dienste an verschiedenen Veranstaltungen zusammen und teilen die Schichten für die Partys der SV und Weihnachtsmärkte ein. Damit unsere Stände nicht kahl und leer sind und die Leute auf uns aufmerksam werden, fertigen wir Plakate, Eintrittskarten und Einkaufslisten für die Halloween- und Faschingsparty an."

Diese Partys für die Unterstufenschüler gehören ebenso zum festen Programm der SV wie die Teilnahme am Nikolausmarkt in Merzig oder die Rosenaktion am Valentinstag. Auch der Verkauf der allseits beliebten GaS-Pullis wird von der SV übernommen. Damit leistet sie in den Augen der Betreuungslehrer nicht nur einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben in der Schule und zu einem guten "school-spirit", sondern erwirtschaftet auch Gelder, die auch sozialen Zwecken zu Gute kommen.

Gut investierte Zeit

Schülervertreterin Fabienne Gal ist sich sicher, dass die zwei Tage gut investierte Zeit war: "In den zwei Tagen des Seminars haben wir sehr viele, wichtige Aktionen für unsere Schule geplant. Dennoch ist keine Unterrichtszeit verloren gegangen, da wir durch viel Arbeit gute Dienste leisten."

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