HSV: Erst war die Halle verschlossen, dann Friesenheims Tor

Friesenheim/Merzig · Unschöne Bescherung: Handball-Oberligist HSV Merzig-Hilbringen wurde am Nikolaustag von der TSG Friesenheim II gnadenlos in den Sack gesteckt. Mit 25:32 (11:17) verloren die Wölfe am Samstag ihr Spiel beim Pfalz-Rivalen deutlich und hatten nach Ansicht von Marcus Simowski nie eine echte Chance. "Es passte an diesem Tag nichts zusammen. Die Probleme haben schon bei der Anreise begonnen und sich aufs Spiel übertragen. Als es darauf ankam, war die Konzentration weg", seufzte der Trainer. 45 Minuten warteten Simowski und seine Spieler vor verschlossener Halle im Bus. Als die Tür endlich aufgeschlossen und die Partie angepfiffen wurde, verpennten die Gäste den Start komplett. Nach zehn Spielminuten lagen die sichtlich aus dem gewohnten Rhythmus geratenen "Wölfe" mit 1:8 hinten und wurden von den Friesenheimer "Jung-Eulen" brutal zerrupft. "Da war es eigentlich schon vorbei", meinte Simowski. Mit einigen Umstellungen versuchte er seine Mannschaft "wiederzubeleben", was kurzfristig gelang. Mit offenerer Deckung verkürzte Merzig auf 11:15 (28.), lag zur Pause aber wieder mit 11:17 klar hinten. Simowski ist enttäuscht

Unschöne Bescherung: Handball-Oberligist HSV Merzig-Hilbringen wurde am Nikolaustag von der TSG Friesenheim II gnadenlos in den Sack gesteckt. Mit 25:32 (11:17) verloren die Wölfe am Samstag ihr Spiel beim Pfalz-Rivalen deutlich und hatten nach Ansicht von Marcus Simowski nie eine echte Chance. "Es passte an diesem Tag nichts zusammen. Die Probleme haben schon bei der Anreise begonnen und sich aufs Spiel übertragen. Als es darauf ankam, war die Konzentration weg", seufzte der Trainer. 45 Minuten warteten Simowski und seine Spieler vor verschlossener Halle im Bus. Als die Tür endlich aufgeschlossen und die Partie angepfiffen wurde, verpennten die Gäste den Start komplett. Nach zehn Spielminuten lagen die sichtlich aus dem gewohnten Rhythmus geratenen "Wölfe" mit 1:8 hinten und wurden von den Friesenheimer "Jung-Eulen" brutal zerrupft. "Da war es eigentlich schon vorbei", meinte Simowski. Mit einigen Umstellungen versuchte er seine Mannschaft "wiederzubeleben", was kurzfristig gelang. Mit offenerer Deckung verkürzte Merzig auf 11:15 (28.), lag zur Pause aber wieder mit 11:17 klar hinten.

Simowski ist enttäuscht

Im zweiten Spielabschnitt kamen die Saarländer nicht mehr näher als auf fünf Tore (15:20) heran. In der Schlussphase wuchs der Abstand wieder an. Fazit: Die junge Friesenheimer Bundesliga-Reserve dominierte die Partie von der ersten bis zur letzten Minute. Der HSV, der vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz abrutschte, wirkte wenig präsent auf dem Feld.

"Die Jungs haben gekämpft, aber es haben heute zu viele Zahnräder nicht ineinander gegriffen", stellte Marcus Simowski enttäuscht fest.

Die Tore für den HSV Merzig-Hilbringen: Laszlo Kincses 5, Julius Rost 4, Lucien Scheid 4, Sebastian Klein 4/2, Tom Kraucevizius 3, Peter Laux 2, Norbert Petö 1, Marius Merziger 1, David Pfiffer 1/1.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort