Hilfsdienste proben den Ernstfall

Merzig. Retten, Löschen, Bergen - die Aufgaben der Feuerwehr werden immer vielfältiger. Hilfe in der Not gibt es jedoch nicht zum Nulltarif. Ohne moderne Technik und bestens ausgebildete Einsatzkräfte läuft nichts mehr - und dann muss auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen optimal funktionieren. Üben, üben und noch mal üben heißt die Devise

 Feuerwehr und Rettungsdienst arbeiten Hand in Hand. Foto: Rolf Ruppenthal

Feuerwehr und Rettungsdienst arbeiten Hand in Hand. Foto: Rolf Ruppenthal

Merzig. Retten, Löschen, Bergen - die Aufgaben der Feuerwehr werden immer vielfältiger. Hilfe in der Not gibt es jedoch nicht zum Nulltarif. Ohne moderne Technik und bestens ausgebildete Einsatzkräfte läuft nichts mehr - und dann muss auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen optimal funktionieren. Üben, üben und noch mal üben heißt die Devise. Eine Gasexplosion und ihre Folgen standen im Mittelpunkt einer Ganztagesübung der Merziger Löschbezirke Merzig und Brotdorf in Kooperation mit dem THW Mettlach, dem DRK und den Maltesern Merzig. Ursprünglich sollte die Übung im Bereich der Übungshäuser auf dem Gelände der Bundeswehr stattfinden. Nachdem starke Regenfälle das Umfeld jedoch in eine Sumpflandschaft verwandelt hatten, wurde sie kurzerhand zum Feuerwehrgerätehaus verlegt. Ein Gebäudeeinsturz nach einer Gasexplosion bildete das Szenario der Übung für die Einsatzkräfte. Während die Feuerwehr aufgabengemäß die Brandbekämpfung übernahm, musste das THW das Abstützen und das Absichern der Unfallstelle übernehmen. Von einer eilends eingerichteten Einsatzleitung aus steuerte der Stab die Übung. Von DRK und MHD mussten nicht nur zahlreiche Verletzte gerettet und versorgt werden, für ihre Betreuung galt es, in unmittelbarer Nähe auf dem Hofgelände der Stadtwerke ein Verbandsplatz aufzubauen und einzurichten. Auch die Versorgung der eigenen Einsatzkräfte bildete einen eigenen Schwerpunkt dieser Übung. Im Rahmen einer Stationsausbildung wurden zudem verschiedene Unfallschwerpunkte simuliert und trainiert. Ein besonderes Augenmerk lag zudem auf der Kooperation zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen. rup

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