BOp Hilfestellung bei Berufsausbildung

Hilbringen · Schüler können durch ein neues Konzept Schule oder Ausbildung ausprobieren.

() „Was will ich später beruflich machen?“, lautet die Frage, mit der sich Schüler der Sekundarstufe I der allgemeinbildenden Schulen beschäftigen. Um ihnen darauf eine mögliche Antwort zu geben, wurde das Berufsorientierungsprogramm BOP 2014 entwickelt. In einer zweitägigen Potenzialanalyse finden Schüler der siebten Klasse heraus, wo ihre Stärken und Interessen liegen.

In der achten Klasse besuchen sie dann für zehn Tage die Werkstätten der CEB, um in drei Berufsfeldern Praxiserfahrung zu sammeln. Damit soll die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss verringert, der Übergang von Schule zu Beruf fließender gestaltet und den Ausbildungsabbrüchen vorgebeugt werden.

Zu den kooperierenden Schulen zählen die Christian-Kretzschmar-Schule in Merzig, die Eichenlaubschule in Weiskirchen, die Friedrich-Bernhard-Karcher-Schule in Beckingen, die Gesamt- und Gemeinschaftsschule in Orscholz sowie die Peter-Dewes-Gesamt- und Gemeinschaftsschule in Losheim am See. Seit diesem Jahr beteiligen sich zudem die Förderschulen aus Brotdorf, Niederlosheim und Noswendel am Programm. Berücksichtigt werden Berufe in den Bereichen Farbe und Raumgestaltung (Maler und Lackierer), Hauswirtschaft, Wirtschaft und Verwaltung, Holz sowie Kosmetik und Körperpflege. 2016 kamen die Bereiche Hotel und Gaststätten, Gesundheit, Erziehung und Soziales, Metall sowie Garten- und Landschaftsbau hinzu.

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