Handball-Oberliga: Kann der HSV das Abwehrbollwerk knacken?

Merzig · Als Tabellenführer treten die Oberliga-Handballer des HSV Merzig-Hilbringen an diesem Samstag, 18 Uhr, beim HV Vallendar an. Trotzdem müssen sie auf der Hut sein. Der kommende Gegner hat in dieser Saison zunächst die HSG Eckbachtal zu Hause mit 28:14 vom Feld gefegt und danach bei den VTV Mundenheim mit 22:25 nur knapp verloren.

Die verlustpunktfreien Merziger Wölfe stellen mit 59 Treffern nach zwei Spieltagen den drittbesten Sturm der Liga. Im Abwehr-Ranking belegen sie mit 49 Gegentoren "nur" Rang vier. "In der Deckung müssen sich die Jungs mehr aushelfen und den Angreifer immer mit zwei Mann attackieren", fordert HSV-Trainer Marcus Simowski "schnelle Beine".

Die wenigsten Gegentore (39) hat bis dato der HV Vallendar kassiert. Die Saarländer müssen sich also etwas einfallen lassen, wenn sie dieses Abwehrbollwerk knacken wollen am Samstag. HSV-Co-Trainer Johannes Moritz sagt: "Unsere Jungs dürfen sich auch nicht wie zuletzt den Gegnern anpassen. Bei diesem heimstarken Team müssen sie ihr Tempospiel durchziehen. Dann ist ein Sieg drin."

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