Grünes Licht für Pfarrhaus-Ausbau

Bietzen. Das Mehrgenerationendorf Bietzerberg, initiiert durch den Verein "Bietzerberg - miteinander füreinander" hatte Besuch aus dem saarländischen Gesundheitsministerium. Minister Professor Gerhard Vigener ließ sich umfangreich vom ersten Vorsitzenden des Vereins und Bietzer Ortsvorsteher Manfred Klein über den aktuellen Stand der Dinge informieren

Bietzen. Das Mehrgenerationendorf Bietzerberg, initiiert durch den Verein "Bietzerberg - miteinander füreinander" hatte Besuch aus dem saarländischen Gesundheitsministerium. Minister Professor Gerhard Vigener ließ sich umfangreich vom ersten Vorsitzenden des Vereins und Bietzer Ortsvorsteher Manfred Klein über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Der auf ehrenamtliche Tätigkeit ausgerichtete Verein, dem aktuell 237 Mitglieder angehören, hat in seiner Satzung die Unterstützung bedürftiger Bürger und stundenweise Kinderbetreuung festgeschrieben. Eine umfassende Bürgerbefragung innerhalb der beteiligten Ortschaften Harlingen, Bietzen und Menningen ergab eine überraschend hohe Akzeptanz. Der Erwerb des leer stehenden alten Pfarrhauses in Bietzen geschah durch die Kreisstadt Merzig, und das Ministerium für Umwelt ist bereits mit einer Fördermaßnahme zum Um- und Ausbau in Höhe von 55 Prozent beigetreten. Als Kooperationspartner für Aus- und Fortbildung potentieller und aktiver Mitarbeiter begleitet die CEB Merzig das ungewöhnliche Projekt.Merzigs Oberbürgermeister Alfons Lauer beglückwünschte den Verein zu der bisher geleisteten Arbeit, mahnte jedoch vor zu intensivem ehrenamtlichem Engagement. Die vorerst geplanten 25 ehrenamtlichen Stellen sollten zur Vermeidung zu hoher sozialer Kontrolldichte durch hauptamtliche Kräfte gestützt werden. "Kontinuität in der Arbeit einer solchen Organisation", sagte Lauer, "kann am besten - wie übrigens bei vielen anderen Institutionen - durch eine hauptamtliche Kraft gewährleistet werden." Entsprechende Modelle hätten sich bereits vielfach bewährt. Minister Vigener, OB Lauer und Manfred Klein unterzeichneten den Kooperations- und Nutzungsvertrag und gaben damit grünes Licht für die Erstellung der Bau-Antragsunterlagen, die auf der Grundlage des derzeit gültigen Nutzungskonzepts basieren. owa

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