Merzig Grüne Liste für den neuen Stadtrat von Merzig steht

Merzig · Insgesamt fünf Kandidaten haben die Merziger Grünen für die Stadtratswahl am Sonntag, 26. Mai, aufgestellt. Antreten werden der Kreisvorsitzende und Staatssekretär a. D. Klaus Borger aus Hilbringen, Elina Santo, Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Merzig, Johannes Weiten, Landwirt und Landmaschinenmechaniker aus Hilbringen, Marita Mayers, Diplom-Sozialarbeiterin aus Merzig, und Heinz Temmes (parteilos), Diplom-Ingenieur aus Schwemlingen.

Die gewählten Kandidatinnen und Kandidaten wollen sich im neuen Stadtrat nach eigener Aussage weiter für ein lebenswertes Merzig mit seinen Stadtteilen engagieren. Gleichzeitig hoffen sie auf neue Mehrheiten im neuen Stadtrat, die ihre Pläne auch zulassen.

Zu den zentralen Themen gehören für die Grünen eine „verantwortliche und damit zukunftsfähige Stadtentwicklung mit Stärkung der Innenlagen und der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen durch gezielte Maßnahmen in den Außen- und Innenlagen“. Außerdem liegt den Merziger Grünen nach ihren Worten die Bewahrung des kulturellen Erbes durch Erhaltung identitätserhaltender und identitätsschaffender Baukultur am Herzen.

Die Verbesserung der Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer spielt für die Grünen nach ihren Angaben ebenfalls eine große Rolle. Dazu gehören Alltagsradverkehr für die Kernstadt und eine Vernetzung der Stadtteile und die Stärkung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV).

Einen besonderen Schwerpunkt wollen die Kandidaten nach ihren Angaben auf eine aktive Einbindung der Merziger Bürgerinnen und Bürger bei der Vorbereitung politischer Entscheidungen setzen. „Wir wollen weiter – bei einem entsprechenden Wahlergebnis noch stärker – die starke Stimme für eine gesunde Entwicklung unserer Stadt und für die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger sein. Sind es doch gerade die Menschen vor Ort, die aktiv Anteil an der Entwicklung unserer Stadt und ihrer Stadtteile nehmen wollen. Wir werden diesen eine noch stärkere Stimme geben, was auch dadurch erkennbar wird, dass wir unsere Liste auch für parteilose engagierte Bürger geöffnet haben“, sagte Klaus Borger.

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