Grillöfen aus dem Heimatland des Fast Food

Merzig. Noch einen Tag, und der Whopper ist in Merzig gelandet. Am morgigen Donnerstag eröffnet die neue Filiale von Burger King auf dem Parkplatz des Kaufland. Ab acht Uhr wird es dann dort Burger geben. In und um das Schnellrestaurant wurde in den vergangenen Tagen fieberhaft gearbeitet. Etliche Arbeiter wuseln umher, viele Lkw stehen vor der Tür

 Lizenznehmer Guido Seitz steht an der Fritteuse. Links ist der so genannte Broiler, der Grillofen, zu sehen. Foto: Rolf Ruppenthal

Lizenznehmer Guido Seitz steht an der Fritteuse. Links ist der so genannte Broiler, der Grillofen, zu sehen. Foto: Rolf Ruppenthal

Merzig. Noch einen Tag, und der Whopper ist in Merzig gelandet. Am morgigen Donnerstag eröffnet die neue Filiale von Burger King auf dem Parkplatz des Kaufland. Ab acht Uhr wird es dann dort Burger geben. In und um das Schnellrestaurant wurde in den vergangenen Tagen fieberhaft gearbeitet. Etliche Arbeiter wuseln umher, viele Lkw stehen vor der Tür. Parallel arbeiten Schreiner, Elektriker und andere Handwerker. Herzstück der Küche wird der so genannte Broiler, ein Grillofen, sein. Der mit Gas betriebene Grill, auf dem das Fleisch gegrillt wird, kostet so viel, dass man sich "davon auch ein schönes Auto kaufen könnte", schmunzelt Lizenznehmer Guido Seitz. Die speziellen Öfen wurden extra aus den USA, dem Heimatland der Burger, von der Firma Nieco geliefert. Insgesamt hat die Küchentechnik einen Wert von 150 000 Euro. "Wir liegen im Zeitplan", sagte Seitz zu den Arbeiten. Für ihn ist es das sechste Restaurant im Saarland.Routine wird es nie bei einer Neueröffnung, sagt Seitz, es sei immer aufregend. "Die Frage ist: Wo gibt es Probleme? Denn Probleme gibt es immer, die Frage ist halt nur, wo", meint Seitz. Die Inneneinrichtung wird übrigens von dunklem Holz und rotem Leder im amerikanischen Diner-Stil der 50er Jahre sein. raps

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