Garten der Sinne soll barrierefreier werden Ein Garten zum Ertasten, Riechen und Hören

Merzig · Eine blinde Tonpost-Mitarbeiterin berät den Garten der Sinne in Merzig in Sachen Barrierefreiheit.

 Nicole Hemmerling (links) entdeckt tastend die Pflanzenwelt im Garten der Sinne zusammen mit Hiltrud Scherer (Mitte) und Ulrike Heffinger, Leiterin des Projektbüros „Gärten ohne Grenzen“.

Nicole Hemmerling (links) entdeckt tastend die Pflanzenwelt im Garten der Sinne zusammen mit Hiltrud Scherer (Mitte) und Ulrike Heffinger, Leiterin des Projektbüros „Gärten ohne Grenzen“.

Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ute Kirch

Das satte Grün der Wiesen und Bäume, die facettenreiche Farbpracht der Blumenwelt – die meisten Menschen entdecken die Natur im Garten der Sinne in Merzig zuerst mit den Augen. Bei Nicole Hemmerling ist dies anders. Seit einer Erkrankung mit sechs Jahren ist die heute 40-Jährige blind.