FSV Hilbringen Nicht nur auf dem Platz läuft’s rund beim FSV

Hilbringen · Gut aufgestellt empfindet sich der FSV Hilbringen. Das gilt im sportlichen Bereich und auch in Sachen Arbeit im Vorstand des Vereins.

 Nicht nur auf dem Feld, sondern auch drumherum setzt der FSV auf gutes Mannschaftsspiel. Das gilt ebenso für den neuen Vorstand mit (von links) Marvin Bach, Mathias Lessel, Lars Schultes, Stefan Heible, Jeannine Volpert, Wolfgang Neufing und Maximilian Doll.

Nicht nur auf dem Feld, sondern auch drumherum setzt der FSV auf gutes Mannschaftsspiel. Das gilt ebenso für den neuen Vorstand mit (von links) Marvin Bach, Mathias Lessel, Lars Schultes, Stefan Heible, Jeannine Volpert, Wolfgang Neufing und Maximilian Doll.

Foto: Jasmin Mayer

In der ordentlichen Mitgliederversammlung des FSV Hilbringen standen die Neuwahlen des Vorstandes im Mittelpunkt. Während auch zukünftig Wolfgang Neufing sein Amt weiter als 1. Vorsitzender bekleidet, sind zwei langjährige Wegbegleiter aus dem Vorstand ausgeschieden. Das Amt des 2. Vorsitzenden hatte bis zu diesem Zeitpunkt Gerd Mary inne. Zukünftig wird hier Stefan Heible seine Spuren hinterlassen. „Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass auch im geschäftsführenden Vorstand die Jugendabteilung breit vertreten wird. Aus diesem Grund möchte ich in unserem Team eine Stimme für die Jugend im Verein sein“, versprach der neue Vize.

Auch in der Jugendabteilung gibt es eine Veränderung. Die Vereinsikone Walter Lubjuhn hat sich aus Altersgründen entschlossen, das Amt des Jugendleiters an jüngere Personen abzugeben. Zukünftiger Jugendleiter des FSV Hilbringen wird Lars Schultes sein, der bereits mit der Fußballschule und dem Fußballkindergarten seine neuen Ideen in den Verein gebracht hat. Erfreulicherweise hat der FSV auch ein weiteres neues Mitglied für den Vorstand gewinnen können und damit einen unbesetzten Posten, den der Schatzmeisterin, mit Jeannine Volpert neu besetzen können. Weiterhin für die Vorstandsarbeit stehen Maximilian Doll, als Geschäftsführer, Marvin Bach, als 1. Kassierer und Mathias Lessel als Beisitzer zur Verfügung.

Obwohl mit Gerd Mary, Walter Lubjuhn und Florian Pesi drei starke und wichtige Persönlichkeiten aus dem Vorstand ausgeschieden sind, blickt der Vorsitzende Neufing positiv in die Zukunft. „Ich erhoffe mir von dem neuen Team ebenfalls eine gute Zusammenarbeit“, sagte er.

Maximilian Doll hob in seinem Geschäftsbericht die Wichtigkeit der Jugend im Verein hervor. Besonders begeistert ist er derzeit über den Zulauf an neuen Jugendspielern und -spielerinnen. „Damit ist auch zukünftig das Herzstück des Vereins gesichert“, ist Doll überzeugt, und er hofft, „vielen Spielern bereits früh das FSV-Gefühl vermitteln zu können“.

Dem schloss sich Florian Pesi im Bericht als Spielausschussvorsitzender an. Er appellierte an den Vorstand, dass auch zukünftig die Vereinsidentität für den FSV ein absolutes Kernelement sein muss. Nicht zuletzt spiegelten der Erfolg der letzten Jahre und der eingeschlagene Weg wider, dass dies für den Verein und die Jungs um Helmut Hürter, die derzeit auf Platz eins der Bezirksliga Merzig-Wadern stehen, der richtige Weg ist. „Die Vereinsgemeinschaft und der starke Zusammenhalt beim FSV sind in dieser Form vorbildlich in der Bezirksliga“, befand Pesi.

Walter Lubjuhn führte als Vertreter der Jugendabteilung in seinem Bericht aus, dass nicht nur die Ausbildung der Spieler eine wichtige Aufgabe für den Verein ist, sondern auch die Ausbildung der eigenen Trainer soll zukünftig fortgeführt werden. Hier hat man bereits früh mit Mauricio Kewenig und Julius Becker zwei eigene Jugendspieler gefunden, die bereits ihren Trainerschein gemacht haben und die unteren Jugenden trainieren. Daneben ist auch weiterhin Lukas Schaller, der in der Ersten spielt, in der Jugend als Trainer aktiv. „Alles in allem zeigte die Versammlung, dass in Hilbringen derzeit viel passiert und wir uns auch für die Zukunft breit aufstellen möchten. Ob das neue Vorstandsteam in der nahen Zukunft jedoch eine große Feier planen muss, wird in den nächsten Monaten entschieden“, sagte Neufing in seinem Schlusswort.

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