Fit im Umgang mit Pipette und Mikroskop
Merzig · Stephanie Weber aus Losheim am See, Nadine Schönwiese aus Merzig und Sara Kögel aus Rappweiler haben ihren Abschluss als Medizinisch-Technischen Assistentinnen (MTA) in der Tasche. Das hat die Gesundheitsfachschule des Landesuntersuchungsamtes mitgeteilt.
Wie 17 weitere Absolventinnen sind die drei jungen Frauen aus dem Grünen Kreis jetzt versiert im Umgang mit Pipette, Mikroskop & Co.: 20 junge Leute haben in Trier ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Hinter ihnen liegen drei Jahre theoretischer und praktischer Unterricht an der Gesundheitsfachschule des Landesuntersuchungsamtes in Trier sowie Praktika in den Labors von Krankenhäusern oder Untersuchungsinstituten. MTA lernen unter anderem, wie menschliche Körperflüssigkeiten oder Körpergewebe zusammengesetzt sind, und wie man sie für die medizinische Diagnostik oder die Therapieüberwachung untersucht. Die Ausbildung vermittelt ein breites Spektrum an Diagnosetechniken und das dazugehörige medizinische Hintergrundwissen.
Die beruflichen Perspektiven sind nach Ansicht der Verantwortlichen der Schule gut: Staatlich geprüfte MTA werden in den Diagnostiklabors von Kliniken oder Arztpraxen gebraucht wie auch in der Pathologie oder in der Forschung.