Schwemlingen Floriansjünger übten den Ernstfall

Schwemlingen · Die Jahreshauptübung der Feuerwehr Schwemlingen fand vor kurzem auf dem Firmengelände der Hima Maschinenbau GmbH statt. Unterstützt wurden die Schwemlinger Floriansjünger vom benachbarten Löschbezirk Büdingen.

 Foto: David Martin/Feuerwehr Schwemlingen

Foto: David Martin/Feuerwehr Schwemlingen

Foto: David Martin/Feuerwehr Schwemlingen

Auf der Übung wurde ein Trafobrand an der Produktionshalle des Maschinenbau-Unternehmens simuliert. Die Wehrleute gingen davon aus, dass Feuer und Rauch bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte bereits auf die Halle übergegriffen hatten. Ein Mitarbeiter werde noch vermisst. Als Erstes traf das Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeuges (HLF) 20 ein. Dessen Einheitenführer schickte umgehend einen Trupp zur Menschenrettung ins Gebäude. Parallel dazu wurde ein erstes Rohr im Außengriff eingesetzt.

Nach Ankunft des Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) des Löschbezirks Büdingen wurde ein weiterer Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt. Durch die Feuerwehrleute aus Büdingen wurde zudem ein B-Rohr in Stellung gebracht, um zu verhindern, dass sich der Brand über das Dach weiter ausbreitet. Da das Löschwasser aus einem nahen Hydranten nicht ausreichte, entnahmen die Wehrleute auch Wasser aus dem Kohlenbrucher Bach: Durch die Besatzung des Gerätewagens (GW) und des TSF aus Schwemlingen wurde eine 200 Meter lange Versorgungsleitung vom Bach bis zur Einsatzstelle verlegt.

 Die Schwemlinger Wehr musste bei ihrer Übung einen Trafobrand in einer Maschinenbaufirma löschen.

Die Schwemlinger Wehr musste bei ihrer Übung einen Trafobrand in einer Maschinenbaufirma löschen.

Foto: David Martin/Feuerwehr Schwemlingen
 Foto: David Martin/Feuerwehr Schwemlingen

Foto: David Martin/Feuerwehr Schwemlingen

Foto: David Martin/Feuerwehr Schwemlingen

Nachdem der vermisste Mitarbeiter durch die vorgehenden Trupps gerettet worden war, kam es in der Halle zu einem Atemschutznotfall. Ein Feuerwehrmann brach bewusstlos zusammen und musste durch den bereitstehenden Sicherheitstrupp gerettet werden. Nach Übungsende zeigten sich Einsatz- und Übungsleitung zufrieden mit der geleisteten Arbeit.

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